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STURM DER SCHWERTER |
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Wertung:
ø 4,75 von 5 2 Rezensionen |
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-Der
Tag war grau und bitterkalt, und die Hunde wollten die Witterung nicht aufnehmen.- Prolog |
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Worum's geht:
Frontlinien laufen durch die Sieben Königreiche und das Chaos des Krieges hat sich ausgebreitet. Während Robb Stark als König des Nordens herrscht, vermutet er seine Schwestern -tot oder lebendig- noch in den Händen König Joffreys, und so drängt er mit seiner fragilen Allianz weiter nach Süden. Die Wachen auf der Mauer sind immer noch auf der Suche nach dem Geheimnis der Wiedergänger, doch müssen sie sich auf einen möglichen Vorstoß der Wildlinge gegen Süden gefaßt machen. Im Süden versucht Daenerys nach wie vor, Hilfe für ihre Rückeroberung zu gewinnen, und ihre heranwachsenden Drachen erwecken mehr und mehr Aufsehen... |
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Bibliotheka
Phantastika verleiht![]() Sofern das überhaupt möglich ist, scheint sich die Lage in den Sieben Königreichen von Band zu Band zuzuspitzen. Ständig erweitert sich der Horizont des Lesers mit den Charakteren, wenn sie weiter nach Norden oder Süden vordringen, und langsam bekommt man eine Ahnung von der ganzen Magie und der ganzen Ausdehnung von Martins Welt. Doch mehr als eine Ahnung läßt der Autor nicht zu, egal ob es um seinen Weltentwurf, seine Handlungsstränge oder das Überleben einzelner Charaktere geht: An allen Ecken und Enden warten Überraschungen und nichts ist - so wie das bei Fantasy eigentlich sein sollte, aber allzu oft doch nicht ist - vorhersehbar. Einzig geschichtliche Tiefe fehlt der Welt bisher, wenn man sie z.B. mit der eines Tolkien vergleicht - an einigen Punkten scheint die Historie der Sieben Königreiche und anderen Staaten nicht ganz mit der gewaltigen Größe der Welt und den Kulturen übereinzustimmen. Martin spielt mit Prophezeihungen, von denen man mittlerweile manche auflösen kann - was dann zu dem Schluß führt, daß die anderen, nicht auflösbaren auch etwas zu bedeuten haben: Es lebe die Spekulation! Auch Personen gewinnen und verlieren im Laufe der Saga oft an Wichtigkeit (wie z.B. Littlefinger). Alles in allem ist es schier unglaublich, wie auf so vielen Seiten nahezu ununterbrochene Spannung aufrecht erhalten werden kann. Von dieser Gabe möchte man einigen anderen Zyklen-Schreibern auch etwas wünschen... (rezensiert von: mistkaeferl) Zur deutschen Ausgabe: Viele Fehler, auch an wichtigen Stellen.
(übersetzt von Andreas Helweg) |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
The
Tamir Triad Tigana |
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Fazit: Unglaublich, aber wahr: Es wird immer spannender! weitere Rezensionen: Sturm der Schwerter: Worum's geht: Die Männer der Nachtwache haben sich in einer uralten Bergfestung verschanzt. Unmut über die Warterei macht sich bemerkbar und eine kleiner Trupp plant ein Attentat auf den Anführer. Doch dann ertönt ein Hornsignal, das schon seit Jahrtausenden nicht mehr gehört wurde: Nicht nur die Untoten, sondern die Anderen werden angekündigt und eine erbarmungslose Schlacht fängt an. Im Süden von Riverrun ist Jaime Lannister weiterhin mit Brienne unterwegs zum Gefangenenaustausch, doch ihre Reise wird zunehmend zur Flucht, bis sie letztlich Freischärlern in die Hände fallen und Jaime seine Schwerthand verliert. Auch Arya ist auf der Flucht und auch sie wird von Freischärlern wieder eingefangen. Die mittleren Königslande versinken im Chaos. Jenseits des Meeres sammelt Daenerys weitere Verbündete und gewinnt ihr hörige Truppen. Ihre Drachen sind so einmalig, dass sie überall Begehrlichkeiten erwecken, doch der Preis, den ihre Handelspartner zahlen, ist in der Regel zu hoch - er kostet das Leben. Davos, der Zwiebelritter, ist unter dem Riesenfeuer der an der Sperrkette des Blackwater hängenden Schiffswracks hindurchgetaucht, aufs Meer getrieben und auf wundersame Weise gerettet worden. Er macht Melisandre für das Unglück seines Königs verantwortlich und will sie beseitigen. Durch Magie wird er verraten, dann rehabilitiert und Zeuge eines Blutrituals, das drei Königen den Tod bringen soll: dem der Iron Islands, Robb Stark von Winterfell und Joffrey Baratheon. Bewertet mit
Fazit: Eine sehr facettenreiche Welt mit zunehmend fremdartiger werdenden Elementen in einer statischen Mittelalterumgebung |
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