DAS GEHEIMNIS DES SIEBTEN WEGES

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1 Rezension
-Es war drückend heiß, obwohl die Fenster und auch die Tür zum Gang offen standen-
1 Franz bekommt einen geheimnisvollen Brief
Zyklus/Band -
Autor Tonke Dragt
Original De zevensprong
Erscheinungsjahr 1973, dt. 1984
Verlag Beltz & Gelberg
ISBN 3-407-78063-X
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 405
Probekapitel -
Worum's geht:
Franz van der Steg ist Lehrer an einer niederländischen Dorfschule. Dort dauert der Unterricht bis um halb vier. Jeden Tag um fünf vor halb vier beginnt Franz, seinen Schülern phantastische Geschichten zu erzählen: wie Franz der Rote Schiffbruch auf einer einsamen Insel erleidet, wie er mit dem Schneemenschen im Himalaya kämpft und was er in einem Spukschloß erlebt hat. Lehrer Franz hat übrigens rote Haare und die Geschichten sind natürlich alle erfunden. An einem heißen Sommertag will ihm partout kein Anfang für eine neue Geschichte einfallen und er redet sich damit heraus, daß er noch auf etwas warte, auf einen Brief. Wie erstaunt ist er, als er am selben Tag tatsächlich einen mysteriösen Brief erhält. Franz glaubt an einen Streich seiner Schüler, doch dann wird er in eine Verschwörung verwickelt, in deren Verlauf er den zehnjährigen Gerd-Jan befreien muß und dem Jungen hilft, einen alten Schatz zu finden.

Warum's so gut ist:
Das Geheimnis des siebten Weges ist ein spannender Abenteuerroman, aber ist es auch eine phantastische Geschichte? Wahrscheinlich nicht. Es gibt eine plausible Erklärung dafür, warum plötzlich eine der erfundenen Geschichten des Lehrer Franz wahr wird. Und wahrscheinlich spukt es auch nicht in dem verfallenen Wirtshaus, wie alle behaupten. Wahrscheinlich ist der Magier nur ein Zauberkünstler, der Tricks vorführt und keineswegs ein richtiger Zauberer. Wahrscheinlich ist es reiner Zufall, daß ausgerechnet der Spion Iwan entscheidend dazu beiträgt, das Geheimnis um den Schatz zu lüften und es ist auch völlig natürlich, daß jemand seine Haarfarbe wechselt. So etwas kommt schließlich jeden Tag vor.
Und dieser Junge verwandelt sich gar nicht wirklich, er spielt einfach nur zwei verschiedene Rollen, das merkt man gleich.
Wenn ich es mir recht überlege, dann geschieht in dem ganzen Buch überhaupt nichts, was irgendwie seltsam wäre.
Trotzdem lesen!
(rezensiert von: Top Dollar)

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Tintenherz

Fazit: Spannende Geschichte über eine Prophezeiung, die in Erfüllung geht.


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