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THE
GLASSWRIGHTS' APPRENTICE |
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zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
3 1/2 von 5
1 Rezension |
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-Rani
Trader pushed through the throngs in front of the cathedral, sparing only
the pilgrim's dusty robes from her sharp-elbowed thrusts.-
1 |
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Worum's geht:
Ranis Eltern haben alles geopfert, damit ihre Tochter aus der Händlerkaste
als Lehrling in die Gilde der Glasmacher aufsteigen kann. Doch dann geschieht
ein Unglück: Während einer Feierlichkeit bemerkt Rani einen
Attentäter, der den Thronfolger töten will, und dessen Schuß
wegen ihrer Warnung erst recht tödlich wird.
Rani, nun des Hochverrats bezichtigt, kann fliehen, doch ihre Gilde wird
zerstört und die Jagd auf den Lehrling ausgerufen. Das Mädchen
taucht in der großen Stadt unter, wechselt ihren Namen und ihre
Kaste, wie es ihr beliebt, um ihren Verfolgern zu entgehen, und versucht
nebenbei, die Verschwörung aufzudecken, die die Ermordung des Prinzen
geplant hat.
Dabei stößt sie auf eine geheimnisvolle Bruderschaft mit zwielichtigen
Motiven, und weiß bald nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann...
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Warum's so gut
ist:
Dieser erste Band einer Reihe, der aber in sich abgeschlossen ist und
auch als Stand alone gelesen werden kann, ist sehr schwer in ein Genre
einzuordnen. Die Autorin hat eine interessante und größtenteils
sehr glaubwürdige Welt entworfen, die mit ihrem starren Kastensystem
und den vielen Göttern an ein indisch angehauchtes Renaissance-Europa
erinnert, doch Magie oder fremde Völker sind praktisch nicht anzutreffen.
Manchmal erinnert die Handlung ein wenig an einen Krimi, bei dem man die
Lösung mitraten kann, und das fantasy-arme Werk spielt sich auch
komplett innerhalb der Stadtmauern ab. Etwas weit hergeholt wirkt die
Leichtigkeit, mit der Rani die eigentlich als sehr streng beschriebenen
Kasten und ihre Identitäten durchwechselt, aber da sie immer stark
am Rande der Kriminalität trudelt, ist das noch vertretbar.
Die Hauptcharaktere sind im übrigen sehr gut gezeichnet - einzig
manche Entscheidungen, bzw. die schnellen Änderungen derselben sind
bei Rani nicht ganz nachvollziehbar; höchstens mit der Erklärung,
daß sie als verunsicherte 13jährige Schwierigkeiten hat, die
Welt um sich herum noch in keine festen Muster eingeprägt hat.
Sprachlich ist das Ganze in Ordnung, und vor allem die Kunst der Spannungserzeugung
kann man der Autorin nicht absprechen: Das ist ein Buch, das einen eventuell
trotz einiger Schwächen bis in die frühen Morgenstunden wach
hält. Interessant ist auch, daß man als Leser sehr lange im
Zweifel ist, wer von den verschiedenen Gemeinschaften und Lobbys nun eigentlich
Übles und wer Gutes will: Manchmal glaubt man, die Sache durchschaut
zu haben, und im nächsten Kapitel wird alles wieder umgeworfen; auch
das garantiert bezüglich der Auflösung Spannung bis zur letzten
Seite.
(rezensiert von: mistkaeferl)
Zur englischen Ausgabe: Für durschschnittlich geübte
Leser geeignet; teilweise selteneres Vokabular.
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Wertung |
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Welt |
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Aufmachung |
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Sprache |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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A
Song for Arbonne/Ein
Lied für Arbonne
The Bitterbynde |
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Fazit: Spannende Geschichte, die zwar einige Schwächen hat,
aber so gut erzählt und konstruiert ist, daß es sich trotzdem
lohnt.
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©mistkaeferl
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