HARRY POTTER UND DER HALBBLUTPRINZ
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1 Stern = übel
Wertung: ø 4 von 5
4 Rezensionen
-Es ging auf Mitternacht zu, der Premierminister saß allein in seinem Büro und las einen langen Bericht, der ihm durch den Kopf strich, ohne den geringsten Sinn zu hinterlassen…-
Der andere Minister
Zyklus/Band Harry Potter (6)
Autor J.K. Rowling
Original Harry Potter and the Half-blood Prince
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Carlsen
ISBN 3-551-56666-6
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 656
Probekapitel -
Worum's geht:
Seit Voldemort, der gefährlichste schwarze Magier aller Zeiten, zurückgekehrt ist, herrschen Aufruhr und Gewalt in der magischen Welt. Als Harry Potter und seine Freunde Ron und Hermine zu ihrem sechsten Schuljahr nach Hogwarts kommen, gelten strengste Sicherheitsmaßnahmen in der Zaubererschule. Dumbledore will seine Schützlinge vor dem Angriff des Bösen bewahren. Um Harry zu wappnen, erforscht er mit ihm die Geschichte des dunklen Lords. Ob auch Harrys Zaubertrankbuch, das früher einem "Halbblutprinzen" gehörte, ihm helfen kann? Nur ein Detail fehlt, das Harry finden muss dann liegt das Geheimnis um Voldemort offen. Dumbledore führt ihn, doch im entscheidenden Moment ist der Halbblutprinz zur Stelle und zeigt sein wahres Gesicht.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Der sechste Band von Harry Potter ist Joanne K. Rowling sehr gut gelungen. Im Gegensatz zum vorherigen Band steckt in dem neuen Buch mehr Spannung und besser durchdachte Details sind aufzufinden. Auch die Charaktere durchlaufen Änderungen. Sie sind von den eher naiven Kindern, die sie in den ersten Bänden noch waren, zu erwachseneren Personen geworden. Sichtweisen und Gefühle gegenüber Mitmenschen ändern sich stark. Man merkt, dass die Autorin ihren Figuren einen ernsten Touch geben möchte, der auch die Leser überzeugt. Selbst Harry entwickelt sich von dem unfehlbaren Held, welcher er in erstem und zweitem Band war, zu einer manchmal umstrittenen Persönlichkeit. Seine Handlungen werden stärker angezweifelt und auch von den Figuren auf seiner Seite häufig für nicht richtig erklärt.
Neben den zu bewältigenden Abenteuern und Prüfungen muss Rowling auch die Pubertät und ihre teilweise recht weitgreifenden Auswirkungen glaubhaft an den Leser bringen.
Natürlich dürfen unerwartete Wendungen auf keinen Fall fehlen.
Im Allgemeinen meistert die Autorin dieser Herausforderungen gut und hat damit eine lobende Kritik zu ihrem Buch verdient.
(rezensiert von: Ahkuna)

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3 vorhanden

Wertung
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Das Zauberhaus

Fazit: Sehr gute Fortsetzung. Man freut sich auf den siebten und eventuell letzten Band.



weitere Rezensionen:

Harry Potter und der Halbblutprinz:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Leider ist Harry Potter und der Halbblutprinz in meinen Augen das bisher schlechteste Buch der Reihe. Zwar war ich nie ein begeisterter Fan der Serie, aber ich halte sie dennoch für angenehme Unterhaltung, die es speziell bei den letzten Bänden auch schaffte, erwachsene Leser zu fesseln und auf die Fortsetzung hoffen zu lassen. Immerhin so sehr, dass ich mir die letzten beiden Bände auf englisch (wenn auch nicht am Erscheinungstag ;-)) gekauft habe.
Eben diese Erwartungshaltung fehlt mir aber nach dem neuesten Band. Sicher werde ich auch den siebten Teil der Reihe lesen, aber ob ich ihn selbst kaufen werde, weiß ich noch nicht. Zu unsympathisch und teilweise auch kurzsichtig schien mir Harry im Verlauf des Buches zu werden, als dass ich mich wie in vorhergehenden Bänden mit ihm identifizieren könnte. Zusätzlich gefallen mir die Erzählschwerpunkte des siebten Bandes nicht wirklich gut. Sicher erfährt der Leser interessante Details über Tom Riddles Vergangenheit, aber dennoch bleibt das Gefühl, dass der Hauptstrang der Geschichte ein wenig auf der Stelle tritt. Nachdem ich deshalb zwischenzeitlich mit der Länge einiger Szenen zu kämpfen hatte, wird zum Ende des Buches hin auf einmal eine in meinen Augen ziemlich wichtige Episode relativ schnell und gefühlskalt abgehandelt. Da gibt es Bücher, die mich auch nach vielfachem Lesen deutlich mehr bewegen. Ein Pluspunkt hingegen ist die Beziehung zwischen Hermine und Ron. Wenn man die beiden wieder einmal aus dem Buch holen und kräftig durchschütteln möchte, dann zeugt das davon, dass es hier gelingt, den Leser zu packen und mitleiden zu lassen.
Trotz all der vorhergehenden Kritik ist Harry Potter und der Halbblutprinz aber kein schlechtes Buch. Es gelingt ihm nur nicht, so viel Suchtpotenzial zu entfalten wie seine Vorgänger.
(rezensiert von: Calavera)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Zwar solide Unterhaltung, aber der bisher schwächste Band der Reihe.

Harry Potter und der Halbblutprinz:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Harry Potter hatte von Anfang an mit einem großen Problem zu kämpfen. Ich hatte mir das Buch genommen, direkt nachdem ich eine Reihe gelesen hatte, die absolut überragend war. Insofern musste das Buch nicht nur für sich genommen gut sein, sondern sich auch im Vergleich zu Hobbs Weitseher-Zyklus.
Potter hat sich dabei zwar ganz wacker geschlagen, konnte aber kaum punkten. Gerade in der ersten Hälfte des Buches dümpelt die Geschichte gemächlich vor sich hin. Harry hat mal wieder seine Vorahnungen. Die Vorahnungen werden von allen belächelt und als Unsinn abgetan. Letztlich stellt sich heraus, dass er (zumindest zum Teil) Recht hatte.
Das alles ist nichts Neues. Gefehlt haben eigentlich nur die Dursleys um das alte Schema zu vervollständigen, dass in allen Bänden abgespult wird.
Interessant wird das Buch erst gegen Ende, wenn es wirklich losgeht. Eigentlich hätte man den Leser warnen müssen. Denn das Buch beginnt tatsächlich erst auf den letzten 100 Seiten, um dann plötzlich abzubrechen und den Leser mit einem Cliffhanger und Massen an losen Fäden zurück zu lassen.
Fazit: Für den Abend war das Buch eine ganz ordentliche Lektüre zum Abspannen. Wenig Action, wenig Feuer, wenig Leidenschaft (von Seiten der Autorin). Insgesamt nur Durchschnitt. Man hat sicherlich schon Besseres gelesen, aber auch Schlechteres. Aber den Hype, den es um dieses Buch gegeben hat (kreischende Fans, ohnmächtige Leser, Ladenöffnungen Punkt Mitternacht) rechtfertigt dieses Buch sicherlich nicht.
(rezensiert von: Voluntas libera)


Harry Potter und der Halbblutprinz:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Harry Potter und der Halbblutprinz hier ist meiner Meinung nach der mit Abstand beste der Reihe. Er bleibt von der ersten bis zur letzten Seite spannend und geheimnisvoll. Auch schafft es die Autorin, die Härte und Brutalität des Krieges gut aus der Sicht von ein paar pubertierenden Jugendlichen zu schildern, die, obwohl sie Zauberer sind, uns normalen sehr ähnlich sind und, da sie an einem gut geschützten Ort leben, sehr wenig zu befürchten haben, aber nun um ihre Familien bangen.
Besonders gut ist die Idee, ein Kapitel allein dem Premierminister der "Muggel" (nichtmagischen Menschen) zu widmen und dort den Leser auf den neusten Stand der Dinge zu bringen. Ein anderer Pluspunkt ist, dass in diesem Buch so gut wie alles irgendwie zusammenhängt und miteinander verschlungen ist. Dadurch wird der Leser richtiggehend dazu aufgefordert, mitzurätseln, was denn jetzt das große Geheimnis von Voldemort ist. Ich konnte es kaum abwarten, die Antwort herauszufinden. Deshalb las ich dieses Buch an auch an einem Tag durch, so spannend war es.
Auch schildert J.K. Rowling auf sehr unterhaltsame Weise, wie die Jungendlichen dort langsam, aber sicher in die Pubertät kommen und mit Dingen wie erster Liebe, Eifersucht und Krisen in der Freundschaft zu kämpfen haben.
Allerdings gibt es einen Grund, weshalb dieses Buch keine fünf Sterne verdient hat: die Sprache. Die größte Schwäche der Autorin ist, dass sie sich oft nicht entscheiden kann, ob sie nun poetisch oder in der Alltagssprache schreiben will. Sie versucht teilweise poetische Aspekte mit hinein zu bringen, aber die wirken dann meistens deplaziert. Außerdem wiederholt sie sich unglaublich oft in den Formulierungen. Man findet in allen Büchern immer wieder Gefühlsbeschreibungen, in denen die Eingeweide als Beschreibung genutzt werden z.B. "der Magen schlug einen Salto". Auch schmerzt Harrys Kopf immer so sehr, dass er "zu platzen droht". Ansonsten ein rundum gelungenes Jugendbuch.
(rezensiert von: Weltenwanderer)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Der bisher beste Band der Harry-Potter-Reihe.

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