DAS HAUS ZWISCHEN DEN WELTEN

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Wertung: 5 von 5
1 Rezension
-Cameron Fenton begann ein wenig nervös zu werden. Der Raum war so heiß und steril wie in einem Krankenhaus, und man spürte den leisen, nagenden Geruch von Desinfektionsmitteln und Medizin. Die Vorbereitungen kosteten Nerven...-
Zyklus/Band -
Autor Marion Zimmer Bradley
Original The House Between the Worlds
Erscheinungsjahr 1980, dt. 1988
Verlag Bastei Lübbe
ISBN 3-404-13149-5
Subgenre High Fantasy/Phantastik
Seitenzahl 330
Probekapitel -
Worum's geht:
Der Student Fenton beteiligt sich an der Universität Berkeley an einem Drogenexperiment, das ihm Zugang zum seltsamen Feenreich der Alfar gewährt. Dort wird er Zeuge, wie die schöne Elfenkönigin Kerridis vom schrecklichen Eisenvolk entführt wird. Doch Fenton ist in der Feenwelt nur ein Zwischenmann, ein Halbwesen ohne Körper und Schatten. Man wirft ihn aus dem Experiment, und der Weg zur Rettung der Alfar scheint für immer verschlossen. Noch schlimmer, niemand glaubt Fenton seine Erlebnisse. Ihm bleibt nur die Hoffnung - er muß das geheimnisvolle Haus zwischen den Welten finden, denn von dort kann er zu Kerridis zurückkehren.

Warum's so gut ist:
Zuerst habe ich gedacht, hm - klingt ja gar nicht nach Fantasy. Aber in dem Moment, in dem der Student Cameron Fenton in einem Drogenprojekt Antaril bekommt, geht es praktisch schon los. Er findet sich fast auf der Stelle in einer anderen Welt, hindurchgestoßen durch ein Tor, welches sich auf dem Campusglände befindet. Er beobachtet in diesem anderen Land, wie die Elfenkönigin Kerridis entführt wird, und alle ihre Begleiter vom Eisenvolk ermordet werden. Er kann jedoch außer einem Vrilldolch nichts in diesem anderen Land anfassen und ergreifen. Seine Hände gehen durch alles durch. Er kann mit Kerridis sprechen, nachdem er ihr in die Höhle zu ihrem Gefängnis gefolgt ist. Er soll Hilfe holen, gerät dabei an eine Patroullie von Kerridis Leuten. Sie können gemeinsam Kerridis befreien. Aber immer, wenn die Droge nachläßt, verläßt er geheimnisvoll durchscheinend dieses geheimnisvolle Land. Es geschehen viele seltsame Dinge. Der Gegenspieler von Fenton sieht z.B. genauso aus wie er selbst. Dann entdeckt er auch Eisenwesen in der realen Welt, es gab also einen Durchbruch dieser Wesen durch ein anderes Tor. Er muß ein neues Tor finden, durch das er gehen kann. Dann erhält er von Kerridis einen geheimnisvollen Stein, der ihm hilft, auch ohne Droge ins Fantasy-Reich zu gelangen. Eine Freundin hilft ihm dabei, verstehen zu lernen.
Eigentlich geht alles um die Bewachung der Tore, die in der Realwelt getarnt zeitweise auftauchen...
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Geeignet für jeden Fantasy-asten, dem es gefällt, wenn ständig zwischen der Realwelt und der normalen Welt hin und her gesprungen wird. Diese Sprünge erzeugen eine enorme Spannung, weil - egal auf welcher Seite man sich befindet - man sich fragt, was gerade auf der anderen Seite geschieht.
(rezensiert von: Sorcha)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Sternwanderer

Fazit: Tolles Buch, jede Laseminute wert!!


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