THE HALFLING'S GEM
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1 Rezension
-"A day and more we have lost," the barbarian grumbled, reining in his horse and looking back over his shoulder. The lower rim of the sun had just dipped below the horizon.
"The assassin moves away from us even now."-
Chapter 1, Tower of Twilight
Zyklus/Band The Icewind Dale Trilogy (3)
Autor R.A. Salvatore
Übersetzung Der magische Stein, Der ewige Traum
Erscheinungsjahr 1990
Verlag TSR
ISBN 0-880-38901-x
Subgenre Sword & Sorcery
Seitenzahl 314
Probekapitel -
Worum's geht:
Regis der Halbling, der Freund der Abenteurer, wurde nach Calimport entführt. Natürlich setzen sie sofort zur Verfolgung an, doch die Reise über das Meer und durch die Wüste ist nicht einfach. Derentweil wird das Überleben von Regis jeden Tag unsicherer, denn der Pascha Pook hat eine Rechnung mit ihm offen. Und der Entführer und Assassine Artemis Entreri bastelt schon an einer Falle für die zur Hilfe eilenden Retter.

Warum's so gut ist:
Die lose zusammenhängende Geschichte mit dem banalen Hintergrund als episch zu bezeichnen, wäre beinahe frevelhaft. Mehr noch als in den Vorgängern treten hier die Rollenspiel-typischen Schwächen auf. So hält man sich ewig mit einer eigentlich für die Handlung wenig wichtigen Reise auf, die nur dazu dient, einige statische Szenen mit erfüllten Erwartungen darzustellen (z.B. der Barbar zum ersten mal in der großen Stadt) und einige weitere bravouröse Kämpfe zu führen. Das fantastische Überleben der Hauptcharaktere in jeder noch so gefahrvollen Szene grenzt fast schon an Parodie - auch wenn jedesmal irgendwelche Erklärungen dafür geliefert werden. Aber es hat auch seine gute Seite: Man braucht sich einfach nicht mehr um sie zu sorgen, weil sie ohnehin nie eine Schramme abbekommen.
Artemis Entreri soll als wirklich gefährlicher Drizzt-Gegenspieler aufgebaut werden, aber das ist leider nur eine Episode von vielen.
Am Ende wartet noch eine Forgotten-Realms-typische Dimensionstor-Geschichte, die den episodenhaften Charakter der Handlung nur noch weiter verstärkt.
Etwas mehr Sorgfalt und vor allem mehr Stimmung statt mehr Action wäre von Nöten gewesen, um aus diesem Fantasy-Müll noch halbwegs passable Unterhaltung zu machen.
(rezensiert von: mistkaeferl)

Zur englischen Ausgabe: Auch für ungeübte Leser geeignet.

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Fazit: Windiger Abschluß einer windigen Saga.

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