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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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2 Rezensionen
Vorwort
| Zyklus/Band | Klippenland-Chroniken (1) |
| Autor | Paul Stewart, Chris Riddell (illustr.) |
| Orginal | Beyond the Deepwoods |
| Erscheinungsjahr | 1998, dtl 2001 |
| Verlag | Carlsen |
| ISBN | 3-551-37217-9 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher |
| Seitenzahl | 294 |
| Probekapitel | - |
Twig lebt bei den Waldtrollen, aber richtige Freunde hat er da nicht. Eines Tages kommt ein Himmelspirat in das Dorf. Seine Mutter Spelda hat Angst, Twig könne bald von Himmelspiraten entführt werden und schickt ihn zu Cousin Schnatterbark in ein Nachbardorf. Doch auf dem Weg dorthin verirrt sich der dreizehnjährige Junge im Dunkelwald, der eigenartige und höchst gefährliche Bewohner beherbergt.
Sterne:Für die folgenden Bände der Reihe wirbt der Verlag mit dem Slogan Das ultimative Fantasy- Epos geht weiter. Ultimativ? Nein. Epos? Mit Sicherheit nicht. Fantasy? Auch. In der guten alten Zeit, also ungefähr vor dreißig, fünfzig, hundert Jahren hätte man diese Geschichte einfach als (Kunst-)Märchen bezeichnet. Twig wird von seiner Mutter wie Rotkäppchen von zu Hause fortgeschickt, mit der eindringlichen Mahnung, im Wald ja nicht vom Weg abzuweichen. Man ahnt es: Der gute Vorsatz hält nicht lange an und Twig kommt vom rechten Wege ab, woraufhin er lauter merkwürdige Gestalten trifft. Wie im Märchen üblich wird er von manchen Wesen um Hilfe gebeten und erhält dann als Belohnung etwas, das ihm selbst in höchster Gefahr hilft. Und Gefahren gibt es reichlich im Dunkelwald. Hier lauern Schwebewürmer, Bluteichen, Faulsauger, Höhlenfurien und andere unerfreuliche Gestalten. Aber Twig findet auch Freunde. Das führt zur traurigsten Szene des Buches. In dieser Geschichte gibt es nicht gerade viele Charaktere, die man als Leser ins Herz schließt und ausgerechnet eine der liebenswertesten Figuren stirbt. Aus diesem Grund und wegen einiger gewalttätiger Szenen sollte man das Buch nicht unbesehen ganz jungen Lesern in die Hand geben.
Auch die kunstvoll gezeichneten Illustrationen erinnern an alte Märchenbücher. Paul Stewart hat die Charaktere seiner Protagonisten nicht sehr ausführlich beschrieben, aber das ist für diese Art von Erzählung auch nicht so wichtig. Die Geschichte lebt vor allen Dingen von der Schilderung der Abenteuer, die Twig erlebt und von der Beschreibung der phantastischen Wesen, die Chris Riddell hervorragend ins Bild gesetzt hat. Text und Illustrationen ergänzen sich aufs Beste.
Der einzige Kritikpunkt ist, daß die Handlung etwas einfach gestrickt ist. Twig stolpert von einer Gefahr in die andere, die immer genau ein Kapitel lang andauert und entkommt knapp mit dem Leben. Am Ende des Buches liefert Stewart zwar eine plausible Erklärung, für die plötzlich aufeinander folgenden Gefahren und die glücklichen Rettungen, aber ein bißchen komplexer hätte der Handlungsverlauf schon sein dürfen.
(rezensiert von: Top Dollar)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Märchenhaft, phantasievoll und spannend.
weitere Rezensionen:
Twig im Dunkelwald:
Worum's geht:
Twig wohnt mit seinen Eltern und vielen anderen Waldtrollen im bedrohlichen Dunkelwald. Sein Vater ist wie so oft im Wald unterwegs um Holz zu hacken. Und genau dieses Holz ist es, für das sich die Himmelspiraten interessieren. Als Twig eines Tages mit seinem Vater mitgeht, will einer der Himmelspiraten Twig mitnehmen. Der Vater verbietet dies aber, doch die Eltern wissen nun, dass der Pirat wieder kommen wird. Also macht sich Twig auf den Weg, um zu einem Verwandten zu gelangen, bei dem er sicher ist.
Bewertet mit 
Sternen
(Besucher-Rezension):
Ich mag dieses Buch, weil es so anders ist, als alle anderen. Die Welt,
in der die Geschichte spielt, ist nicht vergleichbar mit unserer, und
die Geschöpfe, die in dieser Welt leben, sind zumeist selbst erfunden
und nirgends habe ich bisher ähnliche Geschöpfe gefunden.
Auch die Thematik ist sehr schön. Twig findet auf seiner abenteuerlichen
Reise immer wieder Freunde, die ihm ein Stück weit weiterhelfen,
wenn er einmal den Mut verliert. Er besitzt ein Durchhaltevermögen,
von dem manche nur träumen können und gibt nie auf, auch wenn
die Lage aussichtslos erscheint. Das finde ich das Schöne in diesem
Buch. Es gibt überall ein Licht der Hoffnung, selbst an so finsteren
Orten wie dem Dunkelwald. Hut ab!
(rezensiert von: Domino)
| gesamt |
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Sprache |
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Story |
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Fazit: Ein Buch mit Hoch- und Tiefflügen!