KÖNIG ARTUS

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Wertung: 3 1/2 von 5
1 Rezension
-Er wird Britannien aus der dunklen Zeit herausführen! Ich weiß es!, dachte Merlin. Und ich werde das Meinige dazu tun.-
Zyklus/Band -
Autor Auguste Lechner
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 1985
Verlag Arena
ISBN 3-401-02223-7
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 373
Probekapitel -
Worum's geht:
König Artus, der Sohn von König Uther, wird von Merlin, dem geheimnisvollen Zauberer, zu einer Pflegefamilie gebracht. Einige Jahre später stirbt Uther, der Herr von England. Ein Streit um den Thron beginnt. Nur wer das Schwert Excalibur aus dem verzauberten Stein ziehen kann, wird König. Und außgerechnet dem jungen schmächtigen Artus gelingt dieses Wunder. Er ahnt jedoch nichts von Morgane le Fey, seiner bösen Halbschwester, die alles, versucht Artus zu töten. Auf der Seite des jungen Herrn von England stehen jedoch Merlin und die mutigen Ritter der Tafelrunde.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Ein typischer Auguste Lechner-Roman für Kinder. Sie fasst die komplizierten Sagen wie z.B. um Aeneas oder Herakles zusammen und schreibt sie flüssig und spannend auf. Sehr leicht und schnell zu lesen. Sollte man sich für Artus interessieren, jedoch noch kein sehr geübter Leser sein, würde ich das Buch AUF JEDEN FALL lesen. Aber auch für versierte Leser ist es eine spannende Lektüre. Was mir besonders gefallen hat, ist, dass am Anfang König Vortiger (ein früherer König von England) beschrieben wird, der schließlich von Uther gestürzt wird. Auch dieser wird ausführlich geschildert, bis er stirbt und König Artus in die Geschichte eintritt. Die Ritter der Tafelrunde werden natürlich auch nicht ausgelassen. Für die bekanntesten, wie Lanzelot, Erec oder Tristan gibt es eigene Kapitel, in denen ihre ruhmreichen Taten erzählt werden. Der wunderliche Merlin, der sonst nur schwer zu verstehen ist, kommt in diesem Buch sehr zum Vorschein. Vieles wird über den Magier erklärt, trotzdem bleibt etwas Geheimnisvolles an ihm, was sehr wichtig ist. Auch die dunkle und unsympathische Magierin Morgane wird von der Erzählerperson geschildert und man kommt am Schluss darauf, dass sie gar nicht so böse ist. Für Leute, die ausführliche Kämpfe mögen, ist dieses Buch ungeeignet. Zwar kommen Kämpfe vor, jedoch werden sie nur kurz erzählt. Wie gesagt: ein typisches Sagenbuch für Kinder, die eine spannende Lektüre haben wollen.
(rezensiert von: Minkov)

Wertung
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Fazit: Typisches Auguste Lechner-Sagenbuch für Kinder, das leicht zu verstehen ist, aber auch was für die Großen.


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