DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS FEIERT WEIHNACHTEN
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1 Rezension
-Kokosnuss ist ein kleiner Feuerdrache. Wie jeder Feuerdrache hat er Flügel, aber zum Fliegen ist er noch zu klein. Dafür kann er schon gut Feuer speien. Außerdem ist Kokosnuss ziemlich schlau, sehr mutig und sehr neugierig. Und wer schlau ist und mutig und neugierig, der erlebt eine Menge Abenteuer.-
Zyklus/Band Der kleine Drache Kokosnuß (2)
Autor Ingo Siegner
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2003
Verlag omnibus
ISBN 3-570-12765-6
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 69
Probekapitel -
Worum's geht:
Es schneit auf der Dracheninsel. Viele Tage lang rieselt der Schnee bis die Insel unter einer dicken weißen Decke liegt. Kokosnuss' Eltern sind mit den anderen erwachsenen Flugdrachen in die südliche Südsee geflogen. Nur die ganz jungen Flugdrachen, die noch nicht fliegen können und die ganz alten, die nicht mehr fliegen können, sind zu Hause geblieben. Zusammen mit Opa Jörgen bauen Kokosnuss und Stachelschwein Matilda am Strand einen Schneedrachen, der auf seinem Kopf einen Ausguck hat. Von diesem Ausguck aus entdeckt Matilda zwei komische Vögel, die auf einer Eisscholle angeschwommen kommen. Es sind Pinguine, die auf ihrem schwimmenden Untersatz abgetrieben worden sind und jetzt den Weg zurück zum Südpol suchen. Vom Südpol haben Kokosnuss und Matilda aber noch nie etwas gehört. Opa Jörgen weiß auch nicht, wo der Südpol ist, aber er kennt ein Wesen, das vielleicht etwas darüber wissen könnte. Dieses Wesen wohnt im ewigen Schnee der Himmelskratzer und es weiß mehr als der weiseste Drache und die weiseste Eule. Also begeben sich Kokosnuss, Matilda und die beiden Pinguine auf eine Expedition zu den Himmelskratzern.
Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Wieder einmal hat Ingo Siegner seiner Phantasie freien Lauf gelassen und wie immer ist eine originelle Geschichte dabei herausgekommen. Kokosnuss begrüßt die beiden unerwarteten Besucher äußerst herzlich und den Landessitten entsprechend mit einem kräftigen Feuerstrahl, worauf die Pinguine Uaahh! kreischen und in wilder Panik ins Wasser hüpfen. Dieses kleine Mißverständnis sorgt unweigerlich für den ersten Lacher, dem noch viele weitere folgen werden. (Bitte beim Vorlesen auf besonders dramatische Darstellung achten, ein dahingeleierter Vortrag killt die besten Pointen ;-) ) Auf ihrer Reise müssen der kleine Drache und seine Freunde viele Gefahren bestehen, aber dank Kokosnuss' Pfiffigkeit und Chuzpe überstehen sie auch die Begegnung mit dem gefährlichen Freßdrachen unbeschadet. Der Größenunterschied zwischen dem Freßdrachen und den vier Expeditionsteilnehmern ist ungefähr derselbe wie zwischen einem Tyrannosaurus Rex und einem Menschen und dummerweise hat sich Kokosnuss unmittelbar vor dem Zusammentreffen feuerspeimäßig völlig verausgabt, er könnte jetzt nicht einmal mehr ein Rauchwölkchen zustande bringen. Das hält ihn aber nicht davon ab, dem riesigen Drachen zu drohen: "Also, du Riesen-Untier, was ist? Schnauze verbrennen oder lieber nicht?" (Regieanweisung siehe oben :-) )
Glücklicherweise treffen die Vier noch auf weitaus freundlichere Zeitgenossen, z.B. auf den Weihnachtsmann, was dazu führt, das auf der Dracheninsel endlich zum erstenmal Weihnachten gefeiert wird, mit Krippenspiel und allem was dazu gehört.
Der Preis für den besten supporting actor geht aber nicht an den Weihnachtsmann, sondern an das Yeminee. Der englische Ausdruck, der soviel wie den Hauptdarsteller unterstützenden Schauspieler bedeutet, ist viel treffender als das deutsche Wort Nebendarsteller. Denn das Yeminee ist alles andere als eine schnöde Nebenfigur. Seine Füße sind so groß und platt wie Riesenpfannkuchen, er hat einen kleinen Ziegenbart, ein wohlgerundetes Bäuchlein und sein hervorstechendstes Merkmal ist eine überdimensional geratene knubbelige Nase, die mal grün, gelb, blau oder rot leuchtet, je nachdem welche Laune es hat -eine nützliche Eigenschaft, die das Zusammenleben sehr erleichtert.
(rezensiert von: Top Dollar)
Wertung
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Karte
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Sachglossar
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Illustrationen
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Fazit: Frohe Weihnachten!


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