DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS UND DER GROSSE ZAUBERER
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1 Rezension
-Einmal im Jahr, wenn es Herbst wird auf der Dracheninsel und die Blätter der Bäume sich rot und gelb färben, gehen Kokosnuß und Matilda in den Klippenwald, um Pilze zu suchen.-
Begegnung im Klippenwald
Zyklus/Band Der kleine Drache Kokosnuß (5)
Autor Ingo Siegner
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2005
Verlag cbj
ISBN 3-570-12807-5
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 69
Probekapitel -
Worum's geht:
Auch in diesem Jahr gehen der kleine Drache Kokosnuß und seine Stachelschweinfreundin Matilda im Herbst Pilze suchen. Als sie dem Ziegengeruch folgen, der ihnen plötzlich in die Nase gestiegen ist, treffen sie auf eine Ziege, die verzweifelt versucht, eine Flasche zu entkorken, die im Wurzelwerk eines Baumes steckt. Es stellt sich heraus, daß die Ziege eigentlich gar keine Ziege ist, sondern der Zauberer Holunder, Herrscher des Flaschenlandes, das sich im Inneren der festgeklemmten Falsche befindet. Vor einigen Tagen schlich sich der böse Zauberer Ziegenbart in Holunders Schloß, verwandelte ihn in ein Schwein und nahm selbst die Gestalt Holunders an. Seitdem tyrannisiert er das Volk. Aber wenn Holunder in ein Schwein verwandelt wurde, warum sieht er jetzt wie eine Ziege aus? Der kleine Drache entkorkt die Flasche. Mutig machen sich Kokosnuß, Matilda und die Ziege auf den Weg, um das Flaschenland von der Schreckensherrschaft Ziegenbarts zu befreien.
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"Nebenher brachte er sich das Zeichnen bei." steht in der Kurzbiographie des Autors zu lesen. Nun fragt sich der Rezensent, dessen Maltalent sich seit seinem dritten Lebensjahr nicht mehr weiterentwickelt hat, neidvoll, wie man sich selbst nebenher so gut das Zeichnen beibringen kann, daß man fähig ist, seine eigenen Kinderbücher so wundervoll zu illustrieren. Der kleine Drache Kokosnuß hat stets einen kindlichen Gesichtsausdruck und blickt meistens erwartungsvoll oder erstaunt in die Welt, je nach Lage der Dinge aber auch verzagt oder traurig. Alle anderen Figuren sind Ingo Siegner ebenfalls gelungen: Zauberer Holunder besitzt einen richtigen, zünftigen, blauen Zaubermantel mit Sternen, Monden und Planeten, dazu einen passenden Schlapphut und es macht Spaß, die kleine Maus zu suchen, die in fast jedem der farbenfrohen und humorvollen Bilder versteckt ist.
Die Geschichte ist genauso gut wie die Bilder. Der fiese Zauberer Ziegenbart hat sich eine gemeine Strafe ausgedacht für alle, die sich ihm widersetzen und wenn die Freunde überhaupt eine Chance haben wollen, ihn zu besiegen, dann müssen sie ihn überlisten, denn mit Gewalt ist jemandem wie Ziegenbart nicht beizukommen. Unverhofft bekommen sie Hilfe von einem Gespenst, vor dem sich niemand fürchtet - außer einem. Darüber grämt sich das arme Kerlchen sehr, für den Leser allerdings ist das Gespenst, das keinen Schrecken verbreiten kann, sehr witzig.
Große Buchstaben erleichtern dem Anfänger das Lesen und zum Vorlesen rekrutierte Großeltern dürften sich ebenfalls über die augenfreundliche Schriftgröße freuen.
(rezensiert von: Top Dollar)
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Fazit: Für Leser jeden Alters, die Spaß an humorvoll erzählten und illustrierten Geschichten haben.


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