|
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
|
|||
| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
|||
1 Rezension
Flug in das Reich der Ritter
| Zyklus/Band | Der kleine Drache Kokosnuß (6) |
| Autor | Ingo Siegner |
| Übersetzung | - |
| Erscheinungsjahr | 2005 |
| Verlag | cbj |
| ISBN | 3-570-12808-3 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher |
| Seitenzahl | 69 |
| Probekapitel | - |
Worum's geht:
Kokosnuss' Onkel Ingmar packt seine Koffer. Er muß in das Reich der Ritter fliegen und dort den Drachenbaum bewachen. Der Drachenbaum ist ein uralter Apfelbaum, der auf einem Berg oberhalb einer Ritterburg steht. Die Burgherren wollen den Baum fällen, doch die Drachen halten abwechselnd Wache und passen auf, daß nichts passiert. Kokosnuss möchte unbedingt mitkommen in das Reich der Ritter und seine kleine Stachelschweinfreundin Matilda ist auch mit von der Partie. Eigentlich ist Drachenbaumbewacher ein eher gemütlicher Job, denn weil die Ritter Angst vor den Drachen haben, läßt sich fast nie einer blicken. Aber diesmal bekommt es Onkel Ingmar mit dem Schwarzen Ritter zu tun - und der hat sich eine gemeine List ausgedacht…
Kokosnuss' Onkel Ingmar packt seine Koffer. Er muß in das Reich der Ritter fliegen und dort den Drachenbaum bewachen. Der Drachenbaum ist ein uralter Apfelbaum, der auf einem Berg oberhalb einer Ritterburg steht. Die Burgherren wollen den Baum fällen, doch die Drachen halten abwechselnd Wache und passen auf, daß nichts passiert. Kokosnuss möchte unbedingt mitkommen in das Reich der Ritter und seine kleine Stachelschweinfreundin Matilda ist auch mit von der Partie. Eigentlich ist Drachenbaumbewacher ein eher gemütlicher Job, denn weil die Ritter Angst vor den Drachen haben, läßt sich fast nie einer blicken. Aber diesmal bekommt es Onkel Ingmar mit dem Schwarzen Ritter zu tun - und der hat sich eine gemeine List ausgedacht…
Sterne:Braucht die Welt wirklich noch die 234456. Drachen/Ritter-Geschichte? Ganz gewiß braucht sie sie, jedenfalls wenn sie so amüsant, originell und liebenswert ist wie Der kleine Drache Kokosnuss und der Schwarze Ritter. Ingo Siegner hat sich von der Sage um die Äpfel der Hesperiden und den Ritterepen inspirieren lassen, diese Geschichten aber so kräftig gegen den Strich gebürstet, daß die gängigen Auffassungen über Ritter und Drachen auf den Kopf gestellt werden. Onkel Ingmar ist alles andere als ein furchterregendes Ungeheuer und die Ritter benehmen sich nicht gerade heldenhaft, daher sind die Aussichten auf einen mörderischen Kampf zwischen den gegnerischen Parteien eher gering. Also beginnt Onkel Ingmar seine Wache erstmal mit einem Schläfchen. Kokosnuss stromert enttäuscht in der Gegend herum und belauscht mit Matilda den Schwarzen Ritter, der einen finsteren Plan schmiedet, Onkel Ingmar zu fangen und leider hat er damit Erfolg. Bitte keine Tränen, es besteht nicht wirklich Grund zur Traurigkeit, zumal die Gefangennahme Onkel Ingmars dem heimlichen Star der Geschichte Gelegenheit gibt, ins Rampenlicht zu treten. Meine Damen und Herren begrüßen Sie mit mir den amüsantesten Minnesänger aller Zeiten: Walther von der ---ätsch, reingefallen---BLUMENWIESE!!!!! Walther ist zunächst eine höchst tragische Figur, da seine Liebste, die Prinzessin, den Drachenbezwinger ehelichen soll, aber zum Glück hat Kokosnuss eine geniale Idee, bei der ein dramatischer Kampf zwischen Onkel Ingmar und Walther von der Blumenwiese, der übrigens genauso wenig getürkt ist wie die heutigen Wrestling-Kämpfe, eine wichtige Rolle spielt.
Die Illustrationen stehen der Geschichte an Witz und Originalität in nichts nach und außerdem wird der Wortschatz des Lesers in Bezug auf Schimpfwörter enorm bereichert: Gewürzgurke, Laubfrosch, kleiner Wackelpudding, kleine Blechbüchse, Hühnerbein - solch wüste Beleidigungen fliegen zwischen den Gegnern hin und her. Der Rezensent fühlt sich der Aufgabe nicht gewachsen, zu entscheiden, ob verbale Entgleisungen dieser Art in die Hände von Kindern gehören, deshalb rät er Eltern und anderen Erwachsenen dringend, dieses Buch erst selbst zu lesen, bevor sie es an arme unschuldige Erstleser verschenken oder noch jüngeren Kindern vorlesen ;-).
(rezensiert von: Top Dollar)
|
||||||||||||
|
Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Gehört in jedes Kinderzimmer.