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KRABAT |
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Wertung:
ø 4,5 von 5 2 Rezensionen |
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-Es
war in der Zeit zwischen Neujahr und dem Dreikönigstag. Krabat, ein
Junge von vierzehn Jahren damals, hatte sich mit zwei anderen wendischen
Betteljungen zusammengetan, und obgleich Seine allerdurchlauchtigste Gnaden,
der Kurfürst von Sachsen, das Betteln und Vagabundieren in Höchstderoselben
Landen bei Strafe verboten hatten (aber die Richter und sonstigen Amtspersonen
nahmen es glücklicherweise nicht übermäßig genau damit),
zogen sie als Dreikönige in der Gegend von Hoyerswerda von Dorf zu
Dorf: Strohkränze um die Mützen waren die Königskronen; und
einer von ihnen, der lustige kleine Lobosch aus Maukendorf, machte den Mohrenkönig
und schmierte sich jeden Morgen mit Ofenruß voll..- Founding, 1 |
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Worum's geht:
In der Mühle im Koselbruch geht es nicht mit rechten Dingen zu. Als der vierzehnjährige Waisenjunge Krabat dort ankommt, fragt ihn der Meister, ob er nur das Müllerhandwerk lernen möchte oder auch "das andere". "Das andere auch", sagt Krabat, ohne zu wissen, daß "das andere" die Kunst des Zauberns ist. Und die hat ihren Preis: In jeder Neujahrsnacht muß einer der zwölf Müllerburschen sterben. Gibt es einen Ausweg? |
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Warum's so |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
His
Dark Materials/His
Dark Materials (ÜB) |
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Fazit: Pflichtlektüre für jeden, der gerne liest. weitere Rezensionen: Krabat: Warum's so ![]() Ottfried Preußler gehört zweifelsohne zu den besten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren, warum, das versteht jeder, der einmal Krabat gelesen hat. Irgendwo zwischen Märchen und realen Elementen befindet man sich in einer Welt, die irgendwie natürlich erscheint, aber im nächsten Moment doch so fremd. Diese sonderbare Mühle mit ihren dunklen Geheimnissen und der gruselige Meister verleihen dem Buch einen schauerlichen Charakter, der es gerade so einmalig macht. Dazu kommt noch die Liebesgeschichte, die gefühlvoll gestaltet ist, an der sich am Ende alle Wege kreuzen. Man muss Preußler schon dafür bewundern, dass er es schafft, eine solch skurrile Geschichte zu erfinden, die so zwischen den Welten spielt, die sich von jeglichem Klischee eines Jugendromans befreit hat, aber dennoch so begeistern kann, dass man selbst nach dem dritten Mal lesen trotzdem nicht müde wird. Dieser Roman gehört zu den Büchern, die man als Jugendlicher unbedingt gelesen haben sollte, wie auch einige der anderen Romane, die Ottfried Preußler verfasst hat (und als Erwachsener natürlich auch). (rezensiert von: Tim Taylor)
Fazit: Der Beweis für gelungene deutsche Jugendliteratur! |
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