DER RUNEN-BRECHER
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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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2 Rezensionen
| Zyklus/Band | Die letzte Rune (10) |
| Autor | Mark Anthony |
| Original | The Gates of Winter |
| Erscheinungsjahr | 2003, dt. 2004 |
| Verlag | Knaur |
| ISBN | 3-426-70276-2 |
| Subgenre | Science Fantasy |
| Seitenzahl | 410 |
| Probekapitel | - |
Mogh, der Herr des Sonnenuntergangs, ist frei. Auf der Erde bedient er sich des HighTech-Konzerns Duratek, dessen Forscher mit einer Kombination aus Gentechnik und Magie die Grenze zur Parallelwelt Eldh überwinden lernen. Travis Wilder ist in den tiefsten Niederungen der Verzweiflung, erhält aber immer wieder Hilfe und gelangt zum Ziel seiner Bestimmung - er zerstört die Welt um sie erneut zu schaffen. Mehrere Handlungsstränge werden schlussendlich vereint und führen im letzten Kanpf zwischen Licht und Finsternis zusammen. Ein Teil der Geschichte spielt auf der Erde einer unbestimmten, aber nahen Zukunft, der andere auf der mittelalterlichen Parallelwelt Eldh, auf der Magie und Fabelwesen den Alltag bestimmen.
Warum's so 
gut
ist:
Die Charaktere sind nicht platt, sondern durchaus differenziert beschrieben
- jeder hat lichte und dunkle Seiten, auch verborgene. Am Ende werden
die Handlungsstränge etwas schnell vereinigt und die Auflösung
mancher Frage kommt ein wenig zu atemlos. Trotzdem ein würdiger Abschluss
einer fünfbändigen Serie, die in der Übersetzung in 10
Teile zerstückelt wurde.
Wie an den Handlungsrahmen in der Zukunft (im abschließenden 6.
Buch - gerade im Original erschienen/Teil 11/12 in der Übersetzung)
angeschlossen werden wird, macht den Rezensenten neugierig.
(rezensiert von: wolfcrey)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Ein guter Abschluss einer Geschichte, deren Handlungsbogen 10 Bd. umfasst.
weitere Rezensionen:
Der Runen-Brecher (Besucherrezension):
Warum's so
gut
ist: Ehrlich zugegeben: schon lange hat mich kein Buch mehr so gefesselt wie dieses. Das sieht man vielleicht auch an der Tatsache, dass ich es an einem Tag durchgelesen hab (und damit nebenbei den Ärger sämtlichen Familienmitglieder auf mich gezogen habe, weil ich nichts anderes gemacht hab außer zu lesen...).
Alle Handlungsstränge werden von Anthony wieder aufgegriffen und zu einem (scheinbaren) Ende geführt. Langsam entsteht das Mosaik, das im vorherigen Band angefangen wurde zu bilden, und man erkennt, wo jeder einzelne Stein bzw. Charakter seinen Platz hat.
Scheinbar mühelos gelingt es Anthony trotz der vielen Einzelhandlungen keine logischen Fehler einzubauen, alles in genauestens durchdacht. Bei scheinbaren Unmöglichkeiten (wieso reden Vani und Beltan auf der Erde Englisch?) findet man im Buch oder den Büchern davor die Antworten darauf (Vani lebte schon drei Jahre auf der Erde, Beltan konnte durch das Elfenblut die Sprache lernen). Gerade wegen der Komplexität, die man nach 10 Bänden auch erwarten darf, gibt der Autor manchmal selbst die Antwort und lässt einen seiner Charaktere Fakten aus den vorherigen Büchern wiederholen, aber eben nur genau die, auch für die Handlung wichtig sind.
Die Spannung, die sich schon im Vorgänger aufgebaut hat, wird hier forgesetzt und ohne viele Ruhepunkte immer weiter vorangetrieben, bis zum dramatischen Finale, der Kampf gegen Mohg.
Doch ein Ass hat Anthony noch im Ärmel, denn wider Erwarten ist die Bedrohung noch nicht ganz abgewendet. Wie es wirklich endet, erfährt man leider erst im September, es sei denn, man greift auf die englische Ausgabe zurück.
(rezensiert von: Sam)
| gesamt |
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| Welt |
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Sprache |
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| Aufmachung |
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Story |
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Fazit: Fesselnder Höhepunkt einer fantastischen Geschichte - aber nicht das Ende.