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DIE LÖWEN VON AL-RASSAN |
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Wertung:
ø 5 von 5 2 Rezensionen |
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-Es
war kurz nach Mittag, nicht lange vor dem dritten Gebetsruf, als Ammar Ibn
Khairan das Tor der Glocken passierte und die Al-Fontina, den Palast von
Silvenes, betrat, um den letzten Kalifen von Al-Rassan zu töten.- Prolog |
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Worum's geht:
In Al-Rassan, einst das Land der dem Sonnengott zugewandten Jadditen, hat sich die Schönheit, aber auch Dekadenz, der Ashariten ausgebreitet, die es eroberten. Doch die Jadditen im Norden erstarken erneut und der unvermeidliche Krieg scheint von Tag zu Tag näher zu rücken. Ammar ibn Khairan - Soldat, Poet und Diplomat der Ashariten - war einst seinem Herrn König Almalik treu ergeben, doch dessen grausames Vorgehen gegen Adlige des eigenen Volkes hat die Loyalität erschüttert. Rodrigo Belmonte, ein berühmter Heerführer der Jadditen, wird von seinem eigenen König ins Exil verbannt und geht nach Al-Rassan, obwohl er seinem eigenen Volk niemals Schaden zufügen würde. Die beiden Männer treffen sich, und zwischen ihnen steht Jehane, die Heilerin vom Glauben der Kindath, die versucht, in diesem gefährlichen Terrain ihren Weg zu gehen. Zwischen ihnen entsteht eine tiefe Freundschaft, doch das Land trudelt in einen heiligen Krieg, wo solche Freundschaften dem Untergang geweiht sind, und den drei einzelne Menschen nicht die Macht haben, zu verhindern... |
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Warum's so Zur Übersetzung: In Ordnung, aber erreicht nicht die sprachliche
Brillianz des Originals - bedingt empfehlenswert. |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
The
Ill-Made Mute Transformation |
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Fazit: Überraschung, Dramatik und Spannung bis zur letzten Seite. weitere Rezensionen: Die Löwen von Al-Rassan: Warum's so ![]() Guy Gavriel Kay ist ein Autor, der sein Handwerk versteht. Er spielt mühelos auf der Klaviatur der menschlichen Gefühle: Kay versetzt den Leser in atemlose Spannung, bringt ihn zum Lachen und zum Weinen und lockt ihn auf falsche Fährten, so daß auch der gewiefte Leser es bald aufgibt, über den Fortgang der Handlung zu spekulieren und sich schließlich als williges Opfer Kays Erzählkunst überläßt. Die Dialoge sind pointiert, die Charaktere stimmig und ihre Handlungen sind schlüssig motiviert. Obwohl der Autor dem Leser eine Fülle von Details bietet, verliert er sich nie in langatmigen Beschreibungen. Nebenbei und ohne moralischen Zeigefinger, aber trotzdem eindringlich, plädiert Guy Gavriel Kay für Toleranz und ein friedliches Miteinander der drei großen Weltreligionen und entlarvt dabei jeden, der behauptet, er würde einen Heiligen Krieg oder einen gottgewollten Kreuzzug führen, als jemanden, der die Religion dazu benutzt, sein eigenes Machtstreben zu befriedigen. Leider ist die deutsche Ausgabe nur noch im Antiquariat zu finden. Offensichtlich ist der Roman einfach zu gut, um auf dem deutschen Fantasymarkt mehrere Auflagen zu erleben ;-). (rezensiert von: Top Dollar) |
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