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DAS MAGISCHE MESSER |
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Wertung:
ø 5 von 5 5 Rezensionen |
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-Will
zog seine Mutter an der Hand und sagte: "Komm weiter, bitte
"
Aber seine Mutter zögerte. Sie hatte noch immer Angst.- Kapitel 1 "Die Katze unter den Bäumen" |
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Worum's geht:
Will, ein Junge, der im Oxford "unserer" Welt lebt, hat es nicht leicht. Sein Vater ist vor zehn Jahren bei einer Expedition verschwunden und seine Mutter leidet anscheinend an einer Geisteskrankheit. Als zwei Männer in sein Zuhause einbrechen und versuchen, eine grüne Mappe zu stehlen, tötet er einen der beiden. Will muß fliehen. Bei seiner Flucht gerät er durch ein Fenster in eine andere Welt. In dieser Welt trifft er Lyra, die dort hingeraten ist, als sie ihrem Vater über die Brücke folgte. Die beiden Kinder schließen sich zusammen und helfen sich gegenseitig, Wills Vater zu finden und das Geheimnis des Staubes zu ergründen. |
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Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
Otherland/Otherland
(ÜB)
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Fazit: Ein faszinierendes und spannendes Buch, dessen Ideenreichtum sich erst nach mehrmaligem Lesen erschließt. weitere Rezensionen: Das magische Messer: Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension) Der zweite Teil der Trilogie beginnt mit Will, der zweiten wichtigen Person von his dark materials. Etwas abrupt setzt die Handlung ein und es dauert etwa ein Kapitel, bis der Leser die Verknüpfung zum ersten Teil herstellen kann. Doch dann geht die Handlung Schlag auf Schlag weiter und ich war erstaunt, wie viele Themen man in einen Roman packen kann. Unzählige Anspielungen auf andere Literatur, Philosophie, Religion, Physik - die Reihe ließe sich noch ewig fortsetzen. Daraus entwickelt Pullman seine eigenen Ideen und verarbeitet geschickt Fakten zu einer außergewöhnlichen Fiktion. Der geheimnisvolle Staub aus Lyras Welt scheint auch in unserer Welt bekannt zu sein, Engel sind in einer anderen Welt selbstverständlich, die Kirche unterdrückt in jeder Welt die Menschen. Besonders die religösen Andeutungen und Interpretationen überwiegen die Trilogie und stellen die Kirche zunehmend in ein schlechtes Licht. Wer in der Hinsicht konservativer eingestellt ist, sollte den Roman mit Blick auf den dritten Teil doch besser im Regal stehen lassen. Teilweise sind Pullmans Ansichten doch recht heftig und lassen kaum ein gutes Haar an unseren religösen Vorstellungen. Trotz der wirklich einmaligen Ideen greift Pullman hier auch tiefer als nötig. Dunkle Materie als Materieteilchen, die ein Bewußtsein besitzen und mit Dr. Malone kommunizieren, sind für meinen Geschmack doch etwas zu krass. Mit Doktor Mary Malone schließt sich der Kreis der Hauptpersonen. Als Forscherin in der Quantenphysik und ehemalige Nonne ist es ihr zugedacht, den Kindern auf ihre Weise zu helfen. Sie ist eine durchaus liebenswerte Person, die ebenso wie Will in die Ereignisse hineingezogen wird und einsehen muss, dass sie eine bedeutende Rolle in der Rebellion hat. Überrascht hat mich auch die Rolle von Lyras Freunden, der Hexe Serafina Pekkala und des Panzerbären Iorek, die nicht im ersten Buch endet (wie ich es vermutet hatte), sondern die auch weiter im Roman vorkommen. Pullman schafft es, trotz dieser Komplexität den Überblick zu behalten. So ist es nicht weiter schwer, den vielen Handlungssträngen zu folgen und nicht in der Vielzahl der Personen die Orientierung zu verlieren. Gleichzeitig aber hat man keine Ahnung, wie es eigentlich weiter gehen soll. Die Haupthandlung, die Rebellion, bleibt zwar bestehen, doch welche Rolle spielen Lyra, Will und Dr. Malone tatsächlich? Die religösen Andeutungen helfen dabei dem Leser nicht weiter. Das Ende bleibt offen, es ist begleitet von Schicksalsschlägen und einer düsteren Aussicht auf die bevorstehende Aufgabe. (rezensiert von: Sam)
Fazit: Gelungene und sehr komplexe Fortsetzung, die dem ersten Teil in nichts nachsteht. Das magische Messer: Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension): Der zweite Band der Trilogie steht dem ersten kaum in etwas nach. Vielleicht benötigt der Leser eine Spur länger, um sich vollends in den Geschehnissen zu verlieren, dafür wird ihm jedoch auch der Genuss der sich wandelnden Perspektiven gegönnt. Neue Erzählstränge entstehen, über fremde oder auch schon bekannte Personen, die sich zwar teilweise treffen, in meinen Augen aber dennoch eine Bereicherung darstellen. Wieder werden feine Ideen gekonnt eingebaut, den Charakteren wird durch den Verlauf der Geschichte Tiefe verliehen, ohne die Zeit mit unnötig langen Erklärungen zu verschwenden. Man fiebert regelrecht bis zur letzten Seite mit jedem von ihnen mit, hofft, bangt und kann so das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Tausende Themengebiete werden mitgenommen, die jedoch das Lesen nicht schwerer, sondern nur facettenreicher machen. Geradezu natürlich wirkt der Ideenreichtum dieser Seiten, so dass man sich mühelos zurecht findet und auch schnell die dazu passenden Bilder im Kopf erscheinen lässt. Letztendlich bleibt nur die Frage offen, wie sich diese beiden Bände abschließen lassen und wie eben das große Finale wohl aussehen wird. (rezensiert von: morning rain)
Fazit: Wunderbare Fortsetzung des ebenso spannenden, ersten Bandes Der Goldene Kompass. Das magische Messer: Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension): Als ich dieses Buch beendete, war ich sehr überrascht. Mit Trilogien hab ich die Erfahrung gemacht, dass entweder Teil 1 oder Teil 3 der beste, der "Mittelteil" aber meistens zum Vergessen ist. Das schien ein Gesetz unter Büchern, Filmen usw. zu sein, aber Philip Pullman hat dieses Gesetz einfach ausgetrickst. Das magische Messer ist tatsächlich noch besser als Der goldene Kompass, und der hat schon einiges vorgelegt! Außerdem ist der zweite Teil anders als der Vorgänger, in mehrerer Hinsicht. Natürlich, weil er in unserer Welt spielt und weil ein neuer Hauptcharakter eingeführt wurde, aber auch die Art der Handlungen hat sich verändert. Alles hängt mehr zusammen, man erfährt viel über Staub und die Charaktere werden noch tiefer beleuchtet als im goldenen Kompass. Ich war schon lange nicht mehr so begeistert von einem Buch! Leider das dünnste der His Dark Materials-Trilogie, dafür aber das, in dem mir sowohl Sprache, Charaktere und Handlung am meisten zugesagt haben. Von dramatisch bis bewegend ist alles dabei. (rezensiert von: Wendy)
Fazit: Der beste Teil der Trilogie und somit etwas ganz Besonderes. Das magische Messer: Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension): Während der erste Band noch in die Kategorie Kinder-und Jugendbuch gehört, gewinnen die weiteren Bücher mehr und mehr an Komplexität. Es geht in diesen Büchern um alles: Liebe, Freundschaft, Gefühle, Treue, Verrat... Dieser Teil beginnt mit Roger und Lyra wird in den ersten Kapiteln eher als Nebenfigur gehandelt, um den Jungen als zweite Hauptfigur besser kennen zu lernen. Das Buch enthält im weiteren sehr gute Charaktere. Die Figuren sind weder absolut gut noch absolut böse, man erfährt immer genau ihre Beweggründe und kann die Handlungen gut nachvollziehen. Besonders faszinierend sind die Figuren der Engel, die zwar einige wenige Züge der christlichen Mythologie aufweisen, aber dennoch so völlig anders als erwartet sind. Gegen Ende erfährt man das wahre Ziel der Geschichte an sich, wodurch die komplette Erzählung sehr viel mehr Tiefe erhält, als man es anfangs erwartet. Das Buch erzählt vom Erwachsenwerden und wie unsere Umwelt sowie unsere Entscheidungen unser Leben beeinflussen. Dass wir letztlich immer wir selbst sind und immer auf unsere Herz hören sollten, wenn es darum geht, eigene Entscheidungen zu treffen. Großes Manko in diesem Teil ist die Übersetzung. Hier fehlt ein wichtiger Baustein, der vom Übersetzer einfach weggelassen wurde, weil das Wortspiel im deutschen nicht funktioniert. Man sollte die Bücher auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge lesen, da man die Geschichte sonst nicht versteht. (rezensiert von: Bohemé)
Fazit: Eine der besten Geschichten, die ich je in meinem Leben gelesen hab, und das will was heißen, ich hab schon sehr viele Bücher gelesen! |
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