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GARDENS
OF THE MOON |
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zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
3 von 5
1 Rezension |
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-Die
Rostflecken auf der schwarzen, vernarbten Oberfläche von Mocks Wetterfahne
sahen aus wie aufgemalte Seen aus Blut.-
Prolog |
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Worum's geht:
Die Stadt Fahl steht vor der Übernahme durch das riesige malazanische
Imperium, dessen Armee dank ihrer Zaubererkader und einer Sabotage-Elitetruppe,
den Brückenverbrennern, nahezu unschlagbar ist und schon beinahe
den ganzen Kontinent Genebackis eingenommen hat. Die letzte freie Stadt,
Darujhistan, soll das nächste Opfer sein, doch plötzlich bekommt
sie fragwürdige Unterstützung von der fliegenden Festung Mondbrut
der Tiste Andii, und die Situation in der Stadt und beim malazanischen
Heer spannt sich an. Die Götter scheinen aus einer Laune heraus in
das Geschehen einzugreifen, Widerstand regt sich im Heer und ein großes
Geheimnis umwittert Darujhistan, das die höchsten Ebenen des Imperiums
interessiert...
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Warum's so gut
ist:
Der Anthropologe Erikson legt ein riesiges und interessantes, in jahrelanger
Arbeit ausgefeiltes Panorama seiner Welt vor dem Leser aus.
Begeisterung allerorten und Verleiche mit Martins Lied von Eis und Feuer
waren die Antwort auf die Veröffentlichung seines Erstlings. Doch
hier liegt ein schwieriges Buch vor, das einerseits durch brilliante Ideen
und Innovation besticht, andererseits in all seiner Pracht nicht recht
begeistern kann. Die Vergleiche mit Martin erübrigen sich schon bei
einem Blick auf das komplexe Magiesystem bei Erikson, und die ausgeprägte
und omnipräsente Zauberei entzaubert leider die Atmosphäre ein
wenig. Die düstere und weitgreifende Handlung ist durchaus interessant
- vor allem das Konzept der Einmischung der Götter - allerdings manchmal
mythologisch arg überfrachtet. Schließlich ist sie in zu viele
kleine, verworrene Fäden aufgedröselt, die sich nicht leicht
miteinander in Verbindung bringen lassen. In Einzelszenen schafft es der
Autor wohl, den Leser zu binden, aber über das ganze Buch hinweg
klappt das schlichtweg nicht. Vielleicht liegt das an den Charakteren,
unter denen sich zwar einige nette Entwürfe befinden, aber leider
bleibt man ohne Identifikationsfiguren (oder Figuren, denen man überhaupt
irgendwelche Gefühle entgegenbringen kann) arg unbeteiligt an allem.
Sprachlich ist auch nicht alles so astrein und der Humor kommt manchmal
mit der Brechstange.
Trotzdem ist es aufgrund der gut ausgearbeiteten Kulturen und der guten
Ideen ein interessantes und komplexes Buch, nicht für Fantasy-Anfänger
geeignet, hätte aber durchaus mehr Potential, wenn die Geschichte
richtig ziehen würde.
(rezensiert von: mistkaeferl)
Zur englischen Ausgabe: Nur für geübte Leser: Es kann
fatal sein, wenn man mal irgend eine Kleinigkeit nicht mitbekommt, die
plötzlich unglaublich wichtig wird...
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Wertung |
gesamt |
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Welt |
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Sprache |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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Wheel of Time/Das
Rad der Zeit
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Fazit: Vielfältig verschachtelte Geschichte, bei der man
als Leser ein Außenseiter bleibt und nur die gelungene Welt bewundern
kann.
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©mistkaeferl
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