DER RITT NACH NARNIA
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3 Rezensionen
-Das Pferd hatte den Kopf gehoben. Shasta streichelte seine Samtweiche Nase und seufzte: "Wenn du nur reden könntest, Alterchen." Und dann dachte er einen Augenblick, er müsse träumen, denn mit leiser aber ganz klarer Stimme sagte das Pferd: "Aber das kann ich."-
Shasta macht sich auf den Weg
Zyklus/Band Die Chroniken von Narnia (3)
Autor C.S. Lewis
Original The Horse and His Boy
Erscheinungsjahr 1954
Verlag Ueberreuter
ISBN 3-8000-2087-4
Subgenre Kinder- und Jugendbücher / Märchen
Seitenzahl 176
Probekapitel -
Worum's geht:
Nachdem Shasta ein Gespräch seines Ziehvaters Arashin mit einem Tarkaan, in dem er verkauft werden sollte, mitangehört hatte, floh er mit Bree, dem sprechenden Pferd des Tarkaans. Ihr Ziel sollte die frühere Heimat des Pferdes sein, nach der es sich sehnte, das Land Narnia weit im Norden. Zusammen mit Aravis, einer jungen Tarkheena, die vor ihrer Verheiratung flieht und ihrer ebenfalls sprechen, narnianischen Stute Hwin erleben sie viele Abenteuer.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Nach den zwei ersten Narnia-Bänden hat mich dieses besonders fasziniert. Es enthält eine vollständig abgeschlossene Geschichte, bei der annähernd keine Fragen aufkommen und ist trotzdem sehr intelligent mit den Begebenheiten des vorrangegangenen Bandes Der König von Narnia verknüpft. Mit der Darstellung Kalormens, als Land dunkelhäutiger, turbantragender Despoten wirkt der Roman zuallererst rassistisch, wirft dann aber äußerst interessante, soziale Fragen auf zu Themen, wie Sklaverei und Zwangsheirat und das in einem Kinderbuch zu verarbeiten, ohne, dass es langweilend oder belehrend klingt, ist eine beeindruckende Leistung. Auch sonst ist die Sprache dieses Buches sehr flüssig und eindeutig, auch wenn manche Erläuterungen überflüssig sind und selbst für Kinder uninterssant. Es ist sehr reizvoll, die Entwicklungen der Hauptcharaktere zu verfolgen, welche trotz der kurzen Zeit zwischen den Geschehnissen fast immer nachvollziehbar war. Das Ende war dann zwar etwas kurz und an manchen Stellen zu vorhersehbar, aber im großen Ganzen sehr sympathisch.
(gelesen von: Mithrandir II)

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Feuerfrost

Fazit: Ein gelungenes, unterhaltsames und spannendes Buch für jeden Freund guter Märchen, egal welchen Alters.



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Der Ritt nach Narnia:
Worum's geht:
Der Hengst Bree, Schlachtross eines mächtigen Tarkaan, wurde als Fohlen aus Narnia entführt. Als sein Herr einen Jungen als Sklaven kaufen will, nutzt Bree die Gelegenheit und flieht mit Shasta in die Freiheit - nach Narnia, wo im goldenen Zeitalter Suse und Lucy, Edmund und Peter regieren. Auf der gefahrvollen Reise warten nicht nur geheimnisvolle Weggefährten und Abenteuer auf ihn und den Jungen. Shasta muss sein Schicksal erfüllen - ohne, daß er es weiß.

Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Wie schon erwähnt, erzählt das dritte Buch der Narnia-Chronik eine Begebenheit aus der Zeit der Herrschaft der vier Geschwister aus Buch zwei. Es ist wunderschön und superspannend geschrieben. Die beiden Hauptpersonen wachsen hier durch die Herausforderung, nach Narnia zu gelangen, aus ihren Kinderschuhen heraus. Allerdings steht ihre Reise unter der Schutzherrschaft von Aslan, dem eigentlichen Herrscher und Erschaffer Narnias, der - ohne gesehen zu werden - die Geschehnisse in ihre vorbestimmte Richtung lenkt. Dieses dritte Buch erzählt von einem verlorenen Sohn, der ohne es zu wissen seiner Orakelbestimmung nachkommt, indem er seinem alten, harten und entbehrungsreichen Leben entflieht. Ohne Ahnung davon zu haben, wer er wirklich ist, zieht es ihn in genau die richtige Richtung. Man hat als Leser seine reine Freude an diesem Buch, weil hier einfach alles stimmt, weil alles seiner Bestimmung folgt und nichts dem Zufall überlassen wird. Für nur 176 Seiten eine stolze Leistung. Ich freue mich schon auf den vierten Band.
(rezensiert von: Sorcha)

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Fazit:
Nun, ich glaube, Ihr habt es schon fast erwartet - natürlich, es brennt unter den Fingern, das nächste Buch aufzuschlagen...


Der Ritt nach Narnia:
Worum's geht:
Shasta fühlt sich schon immer vom Norden angezogen, doch keiner will ihm sagen, was jenseits der Hügel liegt. Als er von einen reichen Fremden versklavt werden soll, flieht er nach Norden gemeinsam mit dem sprechenden Pferd Bree und trifft im Lande Narnia auf einen Jungen, der genauso aussieht wie er...

Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):

In der Welt Narnia leben sprechende Tiere zusammen mit den Menschen in Frieden, und die Zeit vergeht schneller als bei uns. Der König und Schöpfer Narnias ist der weise Löwe Aslan.
Der dritte Teil ist etwas anders von der Geschichte her als die anderen. Denn hier spielt sich die Geschichte nur im Lande Narnia und den benachbarten Ländern ab.
Man erkennt gewissen Anleihen aus Der Prinz und der Bettelknabe, nur der witzige Part ist, dass die sprechenden Tiere scheinbar mehr Verstand als die Menschen besitzen.
Das Buch handelt vor allem von Selbstfindung, dem tiefen Bedürfnis des Menschen irgendwo dazu zu gehören. Der kleine Shasta will endlich mehr über sich erfahren und warum er so anders aussieht als seine Mitmenschen, und befindet sich letztendlich auf den Spuren seines Ursprunges.
Ein weiteres Thema dieser Geschichte ist der Krieg und warum sich Menschen bekämpfen. Schwere Kost kindgerecht verpackt.
(rezensiert von: Bohemé)

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