DAS LIED DER BEFREIUNG NESCHANS
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Wertung: ø 5 von 5
3 Rezensionen
-Dies ist die Geschichte Geschans, den der Höchste zum Richter erwählte, damit er die Welt Neschans befreie aus der Hand dessen, der sie in Finsternis verbarg.-
Prolog - Sepher Rasim (Buch der Geheimnisse, 7. Rolle)
Zyklus/Band Neschan-Trilogie (3)
Autor Ralf Isau
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 1996
Verlag K. Thienemanns Verlag
ISBN 3-570-26020-8
Subgenre Kinder- und Jugendbuch
Seitenzahl 557
Probekapitel -
Worum's geht:
Jonathan, der vollends in seine Traumwelt getaucht ist, muss als siebter Richter, derjenige, der der Prophezeiung zufolge imstande ist, den finsteren Herrscher Bar Hazzat von Temanah zu stürzen, die Zukunft Neschans retten. Doch seine Reise führt durch viele Teile Neschans, und seine Feinde sind zahlreicher und mächtiger, als er sich vorstellen kann.
Doch er ist der einzige, der das Schicksal zum Guten wenden kann, eine andere Chance hat Neschan nicht...
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Im letzten Teil überstürzen sich die spannenden Kämpfe zwischen Yonathan und den Kreaturen der Finsternis, und natürlich das Finale, die Auseinandersetzung zwichen Yonathan und Bar-Hazzat - der Autor hat einen würdigen Abschluss der Trilogie geschaffen. Keiner, egal ob Fantasy-Fan oder nicht, kann dieses Buch aus der Hand legen, bevor er es nicht vollkommen durchgelesen hat.
Der dritte Band ist auf jeden Fall der spannenste und beste Roman der Neschan Trilogie. Der Autor schildert in einer genialen Weise die riesigen Schlachten und die verzweifelte Abenteuerreise, die sich ohne Übertreibung mit den besten des Genres messen lassen kann. Ralf Isau hat hier ein absolutes Meisterwerk erschaffen.
(rezensiert von: Tim Taylor)
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Fazit: Ein genialer Abschluss der sowieso schon sagenhaften Neschan - Trilogie!



weitere Rezensionen:

Das Lied der Befreiung Neschans:
Worum's geht:
Nach der Vereinigung der Zwillingsseelen hat Yonathan sämtliche Erinnerungen an sein Leben als Jonathan auf der Erde, wie auch alle Richter Neschans vor ihm. Seit drei Jahren lebt er nun im Garten der Weisheit und wird vom 6. Richter Goel geschult und auf seine letzte Aufgabe vorbereitet. Und diese Pflicht kommt auf Richter Geschan schneller zu, als er hoffte. Die Anhänger des Bar-Hazzat sind wieder unterwegs und terrorisieren die Menschen Neschans schlimmer als je zuvor. Doch es kommt noch übler: Die Augen des Fürsten der Finsternis, vor langer Zeit als Boten ausgesandt, sind erwacht und verstärken alle dunklen Impulse und Einflüsterungen. Vier sind in die Weltwindrichtungen gesandt, eines liegt im Himmelsthron. Mit diesen sehr dürftigen Angaben macht sich Yonathan/Geschan auf den Weg, sein alter Gefährte Gimbar war von Goel rechtzeitig herbeigerufen worden. Nach langer Wanderung durch die Steppen langen sie bei den Vogelmenschen, den Squaks, an und erreichen zweierlei: Gimbar verschenkt unzerstörbaren Stoff und erlangt sein Handelskontor, Geschan liest in der uralten Bibliothek für ihn neue Informationen, die beide weit nach Osten führen werden. Als sie das Squak-Reich verlassen, immer knapp den schwarzen Priestern entronnen, reiten sie über die östlichen Steppen und sehen die Feuer am Horizont: Die Scheiterhaufen brennen und es sind keine Tieropfer. Geschan befreit ein Mädchen aus der Sklaverei, das sich als Fürstentochter entpuppt und sie führt die Gefährten zu ihrem Ziel - doch dort wartet ein uralter Drache.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Wie in den ersten beiden Bänden wandert der Protagonist über die vom Unheil bedrohte Tränen-Welt und er kann noch keine große Hilfe bringen, denn wenn er sich zu früh offenbart, hat er alle Verfolger im Nacken. So startet er seine Undercover-Aktion, die erst dann vom dunklen Herrscher bemerkt wird, als es gelingt, das erste der uralten Augen in Form eines Kristall zu zerstören (der Kenner merkt die Nähe zu Saurons Augen). Doch dann beginnt die große Jagd durch die Welt bis hin zum Finale, das noch einige Überraschungen bereit hält.
Die sehr lebendigen Schilderungen der phantastischen Welt Neschan werden nicht dadurch beeinträchtigt, dass manche Orte ein weiteres mal aufgesucht werden, denn Yonathan war an drei Augen bereits als Stabträger vorbeigekommen, ohne von ihrer Existenz zu ahnen, sozusagen von den göttlichen Boten geführt. Dies ist auch ein zentrales Motiv durch die gesamte Trilogie: Die innere Führung des Menschen, der aber dabei stets seinen freien Willen hat, der lediglich von den dunklen Mächten immer angetastet wird. Die Mächte des Lichts spielen auf Zeit und vertrauen den positiven Anlagen. Ein Motiv, das sich durch den ganzen Faust von Goethe hindurchzieht, hat hier eine jugendgerechte Umsetzung.
Der größte Sieg des Helden ist die Gewinnung seines ärgsten Widersachers, der seinen eigenen Handlungsstrang hat im Gegensatz zu den ersten beiden Bänden. Diese und auch die Szenen, in denen die vollkommene Liebe beschworen wird und viel vom Schöpfergott die Rede ist, sind so geschildert, dass es nicht ein platter Druck auf die Tränendrüsen ist. Dies ist bekanntlich ein hochsensibles Feld und ein Gang auf Messers Schneide - mit Bravour bewältigt von Ralf Isau.
Ein Gesamteindruck? Ich habe die über 1500 Druckseiten bereits zweimal komplett gelesen und werde den Schuber mit den drei Bänden auch künftig in erreichbarer Nähe halten.
(rezensiert von: wolfcrey)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Ein Highlight der Jugendbuch-Fantasy, aber auch für ältere Leser
Das Geheimnis des Siebten Richters:
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Das große Finale! Und es ist ein gewaltiges Ende, das Ralf Isau da hinzaubert. Wer sich erinnern mag, der zweite Teil der Trilogie markierte einen Schluss nach dem ich zweifelte, ob Ralf Isau noch einen weiteren Band füllen könnte. Hätte ich damals gewusst ...
Wie dem auch sei. Der dritte Teil der Neschan-Trilogie ist ein gelungener Abschluss einer gelungenen Serie. Und wieder einmal kann ich zum Inhalt kaum etwas schreiben, ohne den Inhalt vorweg zu nehmen und die Spannung zu zerstören. Nur soviel: Ralf Isau hat es geschafft, Sethur wieder ins Spiel zu bringen. Das macht er auf eine Art, die durchaus glaubwürdig wirkt. Und so ist der Kampf zwischen Gut und Böse nicht nur ein Kampf zwischen Yonathan und Bar-Hazzat, sondern auch zwischen Yonathan und Sethur und letztlich zwischen Yonathan und sich selbst.
Ein genial geschriebenes Buch.
Und brannte ich nach dem ersten und zweiten Teil jeweils auf den Folgeband, so macht sich jetzt, nach 1.800 Seiten, ein Gefühl der Entspannung, aber auch der Anspannung breit. Die Trilogie ist zu Ende, aber im Schrank wartet schon das nächste Buch von Ralf Isau.
(rezensiert von: Voluntas libera)


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