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REISE ZUM MOND UND ZUR SONNE |
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Wertung:
5 von 5 1 Rezension |
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-Es war Vollmond, klarer Himmel, und es hatte neun Uhr abends geschlagen, als wir, vier meiner Freunde und ich, aus einem Haus in Clamart bei Paris zurückkehrten, wo der junge Monsieur de Cuigy, der dort der Grundherr ist, uns bewirtet hatte.- | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Worum's geht:
Nachdem der Ich-Erzähler mit einigen Freunden über das Wesen und die Funktion des Mondes philosophiert hat, beschließt er, um die Wahrheit zu ergründen, auf den Mond zu reisen. Schließlich gelingt es ihm, mit Hilfe einer selbstgebauten Rakete und dem reichlichen Gebrauch von Ochsenmark, die Anziehungskraft der Erde zu überwinden. Er landet auf dem Mond und zwar genau an der Stelle, an der sich das irdische Paradies befindet. Dort trifft er den Propheten Elias. Die Beiden beginnen ein Streitgespräch, in dem Cyrano solch lästerliche und ketzerische Thesen vertritt, daß Elias ihn aus dem Paradies wirft. Cyrano wird von den Mondbewohnern aufgegriffen, die ihn für einen Affen halten, weil er sich nicht wie sie auf allen Vieren fortbewegt. Der Dämon des Sokrates erzählt ihm alles, was er über das Leben auf dem Mond wissen muß. Cyrano kommt an den Hof der Königin und wird dort zu einem anderen "Affen", einem Spanier, in einen Käfig gesperrt. Wieder liefert er sich höchst ketzerische Streitgespräche über die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Philosophie. Schließlich wird Cyrano vom Teufel höchstpersönlich auf die Erde zurückgebracht. Cyrano reist zu einem Freund nach Toulouse, das zur damaligen Zeit wegen seines Aberglaubens und seiner Hexenprozesse berüchtigt war. Er verfaßt Die Reise zum Mond und wird prompt als Hexer verhaftet. Cyrano gelingt die Flucht und mittels einer weiteren einfallsreich gebauten Maschine fliegt er zur Sonne. Bald gerät er wieder in juristische Schwierigkeiten. In der Provinz der Vögel wird er eines schrecklichen Verbrechens bezichtigt, des Menschseins. Trotz seiner mangelnden Urteilskraft maßt sich der Mensch an, über alle Lebewesen zu bestimmen und sie auszurotten. Dafür wird Cyrano der Prozeß gemacht. Dank einer guten Tat entgeht er dem Todesurteil und so bekommt er die Gelegenheit, einiges über die Liebe zu erfahren. |
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Bibliotheka Phantastika verleiht |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Geistreiches Plädoyer für Aufklärung und Gedankenfreiheit, das Unterhaltung auf hohem Niveau bietet. |
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