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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
I believe ... I hope ... it will be wholeness.-
Chapter 1
| Zyklus/Band | The Books of the Rai-Kirah (2) |
| Autor | Carol Berg |
| Übersetzung | - |
| Erscheinungsjahr | 2001 |
| Verlag | Roc |
| ISBN | 0-451-45842-7 |
| Subgenre | High Fantasy |
| Seitenzahl | 485 |
| Probekapitel | vorhanden (extern) |
Worum's geht:
Nach Jahren der Sklaverei kehrt Seyonne zu seinem Volk zurück, um den uralten Kampf gegen die Dämonen weiter zu fühen; doch obwohl er der einzige verbliebene Kämpfer ist, glauben viele, die Gefangenschaft habe ihn korrumpiert. Trotzdem versucht er zwischen den Konfrontationen mit den Dämonen ein normales Leben an der Seite seiner schwangeren Frau zu führen - bis zu dem Tag, an dem ihr Kind verschwunden ist und sie darauf besteht, nie eines erwartet zu haben. Bis zu dem Tag, an dem er einen Dämon töten soll, an dem er keinerlei Bösartigkeit feststellen kann.
Der Dämon bleibt am Leben, doch die Zweifler sehen ihren Verdacht bestätigt und vertreiben Seyonne aus ihrer Mitte. Um seinen Sohn zu retten, sucht er nach der Wahrheit über die Dämonen und ihr Verhältnis zu seinem Volk. Seine Suche zerwirft sein Verständnis von der Welt und bringt ihn an einen Ort, der grausamer ist, als seine schlimmsten Alpträume. Sie stellt ihn vor Entscheidungen, bei denen er sein Leben gegen das Schicksal der Welt aufwiegen muß...
Nach Jahren der Sklaverei kehrt Seyonne zu seinem Volk zurück, um den uralten Kampf gegen die Dämonen weiter zu fühen; doch obwohl er der einzige verbliebene Kämpfer ist, glauben viele, die Gefangenschaft habe ihn korrumpiert. Trotzdem versucht er zwischen den Konfrontationen mit den Dämonen ein normales Leben an der Seite seiner schwangeren Frau zu führen - bis zu dem Tag, an dem ihr Kind verschwunden ist und sie darauf besteht, nie eines erwartet zu haben. Bis zu dem Tag, an dem er einen Dämon töten soll, an dem er keinerlei Bösartigkeit feststellen kann.
Der Dämon bleibt am Leben, doch die Zweifler sehen ihren Verdacht bestätigt und vertreiben Seyonne aus ihrer Mitte. Um seinen Sohn zu retten, sucht er nach der Wahrheit über die Dämonen und ihr Verhältnis zu seinem Volk. Seine Suche zerwirft sein Verständnis von der Welt und bringt ihn an einen Ort, der grausamer ist, als seine schlimmsten Alpträume. Sie stellt ihn vor Entscheidungen, bei denen er sein Leben gegen das Schicksal der Welt aufwiegen muß...
Sterne:Der Konflikt zwischen den Dämonen und Seyonnes Volk bekommt in Revelation eine mythologische Dimension und wird eine Ebene höher ausgetragen als noch im Vorgängerband. Über kurz oder lang wird alles über den Haufen geworfen, was man im ersten Band der Trilogie erfahren hat. Daraus erwachsen sich leichte Schwierigkeiten, da es die Situation (auch rückwirkend auf Transformation) erheblich verändert. Gewöhnt man sich aber daran, so begleitet man Seyonne auf einer Reise in den Abgrund, wo er die Welt der Dämonen und eine neue Interpretation für die Geschichte seines Volkes kennenlernt ...und ein größeres weltumspannendes Unheil aus den Tiefen der Zeit kommen sieht. Der Fokus für das Böse wird immer mehr von den Dämonen weggelenkt, über den ganzen Band hinweg aber nur wenig konkretisiert, was zum Glück nicht weiter auffällt, da Seyonne mit genug Intrigen und Gefahren zu kämpfen hat - denn sowohl seine Berufung zum Dämonenjäger steht auf dem Spiel, nachdem er Dinge herausgefunden hat, die für sein Volk ketzerisch scheinen, als auch sein Verhältnis zum Kronprinzen der Derzhi, denn auf der "weltlichen" Ebene (die letztlich mit der spirituellen Ebene zusammenhängt) der Geschichte verwickelt sich Seyonne in eine Widerstandsgruppe gegen das Reich der Derzhi und wird von sich ausschließenden Loyalitäten beinahe zerrissen.
Im Gegensatz zum Vorgänger hat das Buch Längen, die zwar zu verkraften sind, aber ihm fehlt die Dynamik, welche vielleicht aus der gut gelungenen Zusammenstellung von Seyonne und Aleksander erwachsen ist, die in diesem Band nur am Rande eine Rolle spielt. Gegen Ende gewinnt aber dennoch die gute Geschichte, wenn auch der Schluß - was Seyonne selbst anbetrifft - leider mißlungen ist und extrem konstruiert und unglaubwürdig wirkt. Im letzten Teil von Revelation befindet sich der Held in einer interessanten geistigen Situation, die auch gut umgesetzt wurde, aber leider ist er zur Passivität verdammt, was dem Ende leicht den Wind aus den Segeln nimmt.
Die Zeichnung der Charaktere und der Erzählstil (wiederum in den Worte der Hauptfigur) sind dagegen ausgezeichnet gelungen und stehen dem ersten Band in nichts nach.
(rezensiert von: mistkaeferl)
Zur englischen Ausgabe: Für durchschnittliche Leser empfehlenswert; großer Wortschatz und gut lesbarer Sprachstil.
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Eine würdige Fortsetzung der Geschichte, wenn auch nicht in derselben Perfektion.