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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
Chapter One
| Zyklus/Band | Clayr (1) |
| Autor | Garth Nix |
| Übersetzung | Sabriel |
| Erscheinungsjahr | 1995 |
| Verlag | Eos |
| ISBN | 0-0644-7183-7 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher |
| Seitenzahl | 496 |
| Probekapitel | - |
Sabriel lebt seit ihrer Kindheit außerhalb der Mauern des alten Königreiches, weit entfernt von der ungezügelten Macht freier Magie und fern von den Toten, die nicht im Reich der Toten bleiben. Doch als sie die Nachricht erhält, dass ihr Vater Abhorsen vermisst wird, macht sie sich auf den Weg dorthin. Die Suche nach ihm bringt viele todbringende Gefahren mit sich, die sie mit einem Wesen Freier Magie namens Mogget, das in Gestalt einer Katze auftritt, meistert.
Doch die Macht, der sich Sabriel stellen muss, bedroht mehr als nur ihr Leben...
Bewertet mit
Sternen
(Besucher-Rezension):
Nachdem das Buch ein paar Monate bei mir im Regal stand - ich hatte es
von meiner Schwester geschenkt bekommen und immer wieder "übersehen"
- wurde ich jetzt mehr oder weniger nett dazu aufgefordert es endlich
zu lesen. Und obwohl das mehr aus reinem Schuldgefühl als aus Überzeugung
geschah, hatte ich das Buch nach drei Tagen durch. Ich muss sagen, ich
bin wirklich positiv überrascht.
Besonders die Welt - das Alte Königreich -, die Nix da erschaffen
hat, hat mich fasziniert. Auf der einen Seite technologischer Fortschritt,
in Ancelstierre gibt es Elektrizität und Autos. Doch bereits in der
Nähe der Mauer, die die beiden Länder trennt, funktioniert die
Technologie nicht mehr. Hier regiert die Magie, entweder die Charter oder
die Freie Magie. Diese krassen Gegensätze in einem Buch zu finden,
war schonmal ein großer Pluspunkt, da er zu einem unerwartet kam
und zum anderen auch gut beschrieben wird. Die Welt des Todes bzw. die
neun Tore, durch die man erst gehen muss, bevor man endgültig tot
ist, werden ebenso spannend wie phantasiereich mit in die Geschichte hineingewoben.
Die Handlung, die sich in der Zusammenfassung eher kitschig und nicht
gerade innovativ anhört - sie zieht aus, um ihren Vater zu retten,
findet dabei Verbündete und nebenbei unglaubliche Kräfte, über
die sie verfügt - hat mehr zu bieten, als es den Anschein hat.
Ich jedenfalls werde jetzt im Buchhandel meines Vertrauens nach den restlichen
Teilen der Abhorsen-Trilogie schauen und mich ganz nett bei meiner Schwester
entschuldigen... ;-)
(rezensiert von: Sam)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Überraschend komplexer und spannender Roman, der sich gut lesen lässt.