STEPPENWIND
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1 Stern = übel
Wertung: 4 von 5
1 Rezension
Zyklus/Band Das Schwarze Auge (25)
Autor Niels Gaul
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 1997
Verlag Heyne
ISBN 3-453-11954-1
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 228
Probekapitel -
Worum's geht:
Der Kampf gegen den Dämonenmeister wird an vielen verschiedenen Fronten geführt. In seinem Kielwasser wandern viele, die sich von seiner Stärke Unterstützung bei ihren eigenen Plänen erhoffen.
Als in Bjaldorn, der Stadt des Firun, die Halle aus Kristall birst, geht ein Hilferuf von Hochgeweihtem zu Hochgeweihten. Und Ayla von Schattengrund, Schild und Schwert der zwölfgöttlichen Lande, sendet zwei ihrer Vertrauten zur Hilfe der bedrängten Stadt. Und keinen Tag zu früh. Denn längst haben sich feindliche Mächte zusammengeschlossen...

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Steppenwind ist in mehrerlei Hinsicht ein ausgesprochen interessantes Buch. Zum einen findet sich hier eine ausgezeichnete Darstellung des Nordens und der Stadt des Firuns, Brin von Rhodensteins und Hauka Wölfintochters, zum anderen beschreibt Steppenwind gemeinsam mit den beiden Büchern um das Zerbrochene Rad von Ulrich Kiesow quasi zwei in sich abgeschlossene Teile derselben Geschichte. Niels Gaul beschreibt den Menschenschlag des harten, abgehärteten Volks des Nordens mit viel Liebe und Geschick und führt langsam die Geschichte auf die finale Konfrontation zu.
Eigentlich beschreibt das ganze Buch nur eine einzige Schlacht. Der Kampf selbst nimmt nur die letzten Seiten des Buches ein, doch ist dem Leser beinahe von Anfang an klar, daß diese Schlacht kommen wird. Insofern bietet das Buch an und für sich wenige überraschende Wendungen und besticht eher durch eine sehr gefällige Beschreibung von Protagonisten und Szenarien. Es liegt in der Natur des Themas dieses Romanes, daß wohl eine ganze Reihe von Fäden in diesem Buch unentwirrt bleiben müssen - auf einen DSA-Kenner wirkt das vermutlich nicht besonders störend, jemand, der die Materie nicht kennt, wird es aber wohl als unangenehm empfinden. Somit ist das Buch nur dann für jemanden, dem Aventurien und die Borbaradereignisse nicht vertraut sind, zu empfehlen, wenn man sich nicht daran stört, nur einen Teil der ganzen Geschichte in den Händen zu halten. Dann aber wird man ein atmosphärisch angenehm geschriebenes, stimmiges Buch vorfinden, dessen Lektüre sich auf jeden Fall lohnt.
Ein dickes Minus gibt es für das Coverbild, das erkennbar überhaupt nichts mit dem Buch zu tun hat.
(rezensiert von: Grinsekatze)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
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Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...

Das zerbrochene Rad

Fazit: Spannende Lektüre besonders für Kenner.


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