DIE EISSCHLANGE

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1 Rezension
-Den ganzen Tag hatte der einsame Reiter die Hänge des Eiglophiagebirges erklommen, das sich von Osten nach Westen wie ein mächtiger Wall aus Schnee und Eis über die Welt zog und die nordischen Länder Vanaheim, Asgard und Hyperborea von den südlichen Königreichen trennte-
Zyklus/Band Conan (in: Conan von Cimmerien)
Autor Lin Carter, L. Sprague de Camp
Original The Lair of the Ice Worm
Erscheinungsjahr 1969, dt. 1982
Verlag - (s. Anthologie)
ISBN - (s. Anthologie)
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 21
Probekapitel -
Worum's geht:
Auf dem Rückweg in die Zivilisation durchquert Conan des Eiglophiagebirge, in dem die Schneeteufel hausen sollen. Inmitten eines gefährlichen Passes wird der Barbar Zeuge der verzweifelten Flucht einer hübschen Frau vor einer Horde Bergmenschen. Conan beschließt einzugreifen.
Bibibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Die Geschichte findet im östlichen Teil Cimmeriens, welches im Norden Hyboriens gelegen ist, statt. Das verschneite Cimmerien ist die Heimat Conans, die vorherrschende Gesellschaftsform in diesem barbarischen Landstrich ist der Stamm. Doch spielt die Witterung noch eine gewisse Rolle, so ist die Gesellschaft hier völlig ohne Bedeutung.
Nur zwei Figuren werden etwas ausführlicher vorgestellt: Zum einen Ilga, eine Hyperboreanerin, die auf dem Weg zum Heiratsmarkt ist, und zum anderen Conan. Über Ilgas Charakter erfährt der Leser fast nichts, Conan erscheint zu wenig abergläubisch und zu ritterlich - Nie zwang er Frauen seinen Willen auf, sobald er merkte, daß sie seine Empfindungen nicht teilten, und immer bemühte er sich sie zu beschützen, wenn er sich für sie verantwortlich fühlte. (S. 107) Das mutet etwas sonderbar an, da er in der vorherigen Geschichte Ymirs Tochter gerade versucht hatte eine Frau zu vergewaltigen.
Ein magisches Element taucht wie so oft nur in Form des titelgebenden Fabelwesens auf.
Der Form nach ist dieses eine typische Kurzgeschichte; sie beschränkt sich darauf, die Geschehnisse am Schneeteufelberg zu schildern. Inhaltlich ist es eine gewöhnliche Abenteuergeschichte mit wenigen Wendungen, von denen nur eine den Leser auch überrascht.
Die Sätze des Autoren-Duos sind wie immer knapp und unkompliziert, dem schnellen Handlungsverlauf durchaus angemessen, während die Ausdrucksstärke - ebenfalls wie immer - nicht an die Howards heranreicht.
(rezensiert von: Theophagos)
Wertung
gesamt
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-
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Story
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Fazit: Eine typische Abenteuergeschichte mit einem etwas unstimmigen Conan; insgesammt eher belanglos.


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