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GEVATTER TOD |
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Wertung:
ø 4 von 5 4 Rezensionen |
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-Dies
ist das von flackerndem Kerzenschein erhellte Zimmer mit den Lebensuhren
- zahllose Regale, gefüllt mit kleinen Sanduhren, eine für jeden
Lebenden.- |
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Worum's geht:
Mort - von Bekannten und Verwandten als etwas seltsamer Junge bezeichnet - soll endlich aus dem Haus und sich eine Lehrstelle suchen. Doch niemand will ihm eine Lehre anbieten, außer letztendlich, der Tod: Also stimmt Mort einer Ausbildung zu, die darauf zielt, Seelen ins Jenseits zu geleiten. Ob aber, wie sein Vater sagte, er vielleicht einmal seinen Meister beerben und dessen Tochter heiraten wird, steht in den Sternen. Allerdings hat Mort ein Problem mit in seinen Augen ungerechten Todesfällen, und rettet bei seinem ersten Alleingang einen Menschen, der hätte sterben sollen. Diese Umwandlung nimmt die Realität nicht in Kauf und setzt sich zur Wehr... |
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Bibliotheka Phantastika verleiht Zur deutschen Ausgabe: Bei dieser Übersetzung ging definitiv
einiges verloren - sie ist zwar gut lesbar, aber mehr Spaß macht
das Original, sofern dort nicht durch mangelnde Sprachkenntnisse auch
mit Verlusten zu rechnen ist... (übersetzt von Andreas Brandhorst) |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
A
Night in the Lonesome October/Der
Clan der Magier
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Fazit: Witz, Philosophie, Spannung und TOD. weitere Rezensionen: Gevatter Tod: Bibliotheka Phantastika verleiht ![]() Terry Pratchett's Sprachwitz ist wie immer einsame Spitze und "Tod" ist einfach klasse. Er hat den gleichen lakonischen Humor und das eingeschränkte Gefühlsspektrum wie Mr. Spock und mit der kindlichen Naivität eines Mr. Data versucht er herauszubekommen, was es mit den menschlichen Empfindungen und Eigenarten so auf sich hat. "Trekkies" wissen, was ich meine. Die Szene, in der "Tod" sich bei der Arbeitsvermittlung bewirbt, ist so komisch, daß man sie tunlichst nicht im Bus oder während einer Vorlesung in den hinteren Bänken lesen sollte. Das laute Lachen könnte den Leser in peinliche Situationen bringen. Leider ist die Geschichte zwischen Mort und Prinzessin Keli, die einen breiten Raum einnimmt, weit weniger komisch. Größtenteils ist sie sogar langweilig, erst auf den letzten Seiten des Romans wird sie spannender. Und wenn sich der Rezensent langweilt, gibt es eben 0,5 Sternchen Abzug. (rezensiert von: Top Dollar) Fazit: Ein Roman, den jeder vor seinem Ableben einmal gelesen haben sollte, denn wahrscheinlich steckt darin mehr Wahres über den Tod als in allen religiösen, esoterischen und psychologischen Abhandlungen zusammen. :-) Gevatter Tod: Bewertet mit ![]() Das Buch bildet den Auftakt zu einer Reihe von Scheibenwelt-Büchern, in denen Tod eine der Hauptrollen übernimmt und obwohl es nicht der erste Scheibenwelt Roman ist, ist er dennoch auch als Einstieg in den gesamten Zyklus lesbar. Mir persönlich ist Tod einer der liebsten Scheibenwelt-Bewohner da es immer wieder Spaß macht "zuzulesen", wie er als Nicht-Mensch sich bemüht, das Verhalten der übrigen Bewohner zu verstehen (was ja selbst manchem Menschen schwerfällt). Pratchett hat es geschafft, das Randthema Tod und Sterben in einem Roman zu verarbeiten, ohne in Trauer oder depressive Stimmung abzugleiten, im Gegenteil: die Geschichte gibt immer wieder Grund zu lachen. Obwohl das Buch sehr leicht und schnell zu lesen ist steckt doch -wie bei den meisten Pratchett-Romanen- oft mehr dahinter und es lohnt sich, zwischen den Zeilen zu lesen. Natürlich kommt die Magie auch in diesem Band nicht zu kurz, wer allerdings auf harte Actionszenen aus ist, wird hier vergeblich suchen. Die bei Scheibenwelt-Romanen oft kritisierten Übersetzungsfehler treten mE nicht übermäßig auf, welhalb es kein unbedingtes Muss ist, das englische Original zu lesen. (rezensiert von: Philodox)
Fazit: Wer die Scheibenwelt mag, wird Tod lieben! Gevatter Tod: Bewertet mit ![]() Der Roman war mein erstes Buch, welches in der berühmten Scheibenwelt von Terry Pratchett spielt. Und gleich von den ersten Seiten an hat mich die skurrile, lustige Art des Autors gefesselt. In einer locker leichten Art und Weise erzählt Pratchett hier die Geschichte von Mort, der vom Tod persönlich als Lehrling aufgenommen wird. Dass dieser Job nicht ganz so einfach ist und Mort die nötige Objektivität fehlt, wird spätestens dann deutlich, wenn er eine zum Tod bestimmte Prinzessin rettet, anstatt ihre Seele einzusammeln. Daraus entwickelt der Autor mit viel Witz und Ironie eine Geschichte, die einfach gelungen ist. Nicht nur die Handlung, auch die Personen haben alle ihren eigenen Charme. Wenn der Tod im Buch versucht, menschliche Aspekte zu erlernen oder einfach nur zu zwinkern, dann ist das einfach nur urkomisch. Daneben tummeln sich eine übergewichtige Tochter, eine herrschsüchtige Prinzessin, der verkannte Koch und natürlich Mort, der viel zu viel über alles nachdenkt, genau die richtige Mischung für einen lustigen Ausflug in die Scheibenwelt. Jetzt weiß ich auch, warum jeder so begeistert ist, die Scheibenwelt verspricht nicht nur Unterhaltung, sondern jede Menge Spass. (rezensiert von: Sam)
Fazit: Eine wirklich lustige Geschichte aus der bizarren Scheibenwelt, der liebenswerteste Tod, dem ich je begegnet bin |
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