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DER CLAN DER MAGIER |
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Wertung:
4 von 5 1 Rezension |
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-Ich bin ein Wachhund. Mein Name ist Snuff. Mit meinem Herren Jack lebe ich mittlerweile außerhalb von London. Doch ich liebe Soho bei Nacht mit den Nebeln voller Gerüche in seinen dunklen Strassen. Immer ist es still und wir machen lange Spaziergänge. Auf Jack lastet ein uralter Fluch und er muss den größten Teil seiner Arbeit Nachts erledigen, um noch Schlimmeres zu verhindern. Ich passe auf, während er damit beschäftigt ist. Wenn jemand kommt, heule ich.- | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Worum's geht:
Mysteriöse Dinge geschehen in London. In einer etwas abgelegenen Gegend vor den Toren der Stadt finden sich einige merkwürdige Gestalten ein: der Grosse Doktor zum Beispiel, über dessen Haus stets eine düstere Gewitterwolke hängt, oder der Graf, dessen morbide Schlafstätte sich unter einer alten Ruine befindet. Zusammen mit ihren tierischen Gehilfen spielen diese seltsamen Gesellen ein grausiges Spiel. Wird es gelingen das Tor zur Hölle zu öffnen? Der Wachhund Snuff, Gehilfe eines der Spieler, erzählt in seinem Tagebuch von den aufregenden Geschehnissen und Abenteuern die er während des Monats Oktober in diesem Spiel erlebt, erzählt von Verrat und Intrigen, von Mord und Freundschaft. |
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Bewertet
mit![]() Roger Zelazny erzählt in diesem Buch eine abenteuerliche, bizarre Geschichte voller Humor und Charme. Durch die erfrischend einfache, freundliche Art des Protagonisten Snuff gelingt es ihm den Leser stets zu fesseln und zu begeistern. Die bodenständige Erzählweise und unkomplizierte Schreibweise gestatten einen vorzüglichen Textfluß, das Buch liest sich leicht und angenehm. Auch der Ansatz des Autors die Geschehnise aus der Sicht der tierischen Helfer der eigentlich Handelnden, über den Umweg der Animal Fantasy, zu schildern, erweist sich hierbei als äußerst probates Mittel: so rückt die eigentliche Handlung in den Hintergrund, verliert an Schärfe, entwickelt sich zusehends zur Groteske: die ohnehin comichaft überzeichneten, prototypischen (menschlichen) Charaktere glänzen in ihrer ganzen Absurdität hervor. Zwar bietet die Geschichte keinen großen "Aha-Effekt", enthält keine wirklich neuen Erkenntnisse oder Überraschungen, nichtdestotrotz aber bietet sich "Der Clan der Magier" als erfrischend heiteres Werk dar, wie geschaffen ein sonniges Schmunzeln auf die Gesichter der Leser zu zaubern, in den grauen Tagen des "lonesome October". Unbestritten ist Zelazny eine feste Größe auf dem Gebiet der Funny Fantasy und steckt auch mit diesem - wenngleich nicht seinem besten - Buch so manchen seiner Kollegen in die Tasche. (rezensiert von: Azzie) |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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