A NIGHT IN THE LONESOME OCTOBER

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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-I am a watchdog. My name is Snuff. I live with my master Jack outside of London now. I like Soho very much at night with its smelly fogs and dark streets. It is silent then and we go for long walks. Jack is under a curse from long ago and must do much of his work at night to keep worse things from happening. I keep watch while he is about it. If someone comes, I howl..-
Zyklus/Band -
Autor Roger Zelazny
Übersetzung
Der Clan der Magier
Erscheinungsjahr 1993
Verlag Avon
ISBN 0-380-77141-1
Subgenre Fun-tasy
Seitenzahl 346
Probekapitel -
Worum's geht:
Mysteriöse Dinge geschehen in London. In einer etwas abgelegenen Gegend vor den Toren der Stadt finden sich einige merkwürdige Gestalten ein: der Grosse Doktor zum Beispiel, über dessen Haus stets eine düstere Gewitterwolke hängt, oder der Graf, dessen morbide Schlafstätte sich unter einer alten Ruine befindet. Zusammen mit ihren tierischen Gehilfen spielen diese seltsamen Gesellen ein grausiges Spiel. Wird es gelingen das Tor zur Hölle zu öffnen?
Der Wachhund Snuff, Gehilfe eines der Spieler, erzählt in seinem Tagebuch von den aufregenden Geschehnissen und Abenteuern die er während des Monats Oktober in diesem Spiel erlebt, erzählt von Verrat und Intrigen, von Mord und Freundschaft.

Warum's so gut ist:
Roger Zelazny erzählt in diesem Buch eine abenteuerliche, bizarre Geschichte voller Humor und Charme. Durch die erfrischend einfache, freundliche Art des Protagonisten Snuff gelingt es ihm den Leser stets zu fesseln und zu begeistern. Die bodenständige Erzählweise und unkomplizierte Schreibweise gestatten einen vorzüglichen Textfluß, das Buch liest sich leicht und angenehm.
Auch der Ansatz des Autors die Geschehnise aus der Sicht der tierischen Helfer der eigentlich Handelnden, über den Umweg der Animal Fantasy, zu schildern, erweist sich hierbei als äußerst probates Mittel: so rückt die eigentliche Handlung in den Hintergrund, verliert an Schärfe, entwickelt sich zusehends zur Groteske: die ohnehin comichaft überzeichneten, prototypischen (menschlichen) Charaktere glänzen in ihrer ganzen Absurdität hervor.
Zwar bietet die Geschichte keinen großen "Aha-Effekt", enthält keine wirklich neuen Erkenntnisse oder Überraschungen, nichtdestotrotz aber bietet sich "Der Clan der Magier" als erfrischend heiteres Werk dar, wie geschaffen ein sonniges Schmunzeln auf die Gesichter der Leser zu zaubern, in den grauen Tagen des "lonesome October".
Unbestritten ist Zelazny eine feste Größe auf dem Gebiet der Funny Fantasy und steckt auch mit diesem - wenngleich nicht seinem besten - Buch so manchen seiner Kollegen in die Tasche.
(rezensiert von: Azzie)

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