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HARRY POTTER UND DER ORDEN DES PHÖNIX |
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Wertung:
ø 4.5 von 5 3 Rezensionen |
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-Der
bislang heißeste Tag des Sommers neigte sich dem Ende zu und eine
schläfrige Stille lag über den großen wuchtigen Häusern
des Ligusterwegs.- Dudley umnachtet |
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Worum's geht:
Ein neues Schuljahr in Hoghwarts steht an, und doch ist dieses Jahr alles ein ganzes Stück anders als wir es gewohnt sind. Für Harry, Hermine und Ron beginnt - nach einigen Vorereignissen - nämlich das fünfte Schuljahr, welches mit den OWL- (zu deutsch ZAG) Prüfungen endet. Und natürlich wird alles äußerst spannend; wie immer wird jede Menge Quidditch gespielt, Schulregeln gebrochen und viele Abenteuer erlebt. |
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Bewertet
mit![]() Der bislang fünfte Roman aus der Feder von Joanne K. Rowling unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht groß von seinen vier Vorgängern. Es dreht sich wieder um den Zaubererjungen Harry Potter und seine Abenteuer, die fesselnd und spannend verfasst worden sind, wie man es gewohnt war. Auch in diesem Buch kann das Konzept von Joanne K. Rowling, nach dem sie alle Romane geschrieben hat, voll überzeugen, nämlich ihr Einfallsreichtum, ihre Detailliebe zur Welt der Zauberer, ihr Humor - und natürlich die überraschenden Wendungen dürfen nicht fehlen. Harry Potter hat diesen bestimmten Reiz, ob es nun die klischeehafte Beziehung zu den Lehrern (und die Einteilung in gut und böse) oder Harry, der Junge, der sich gegen alle auflehnen muss und es trotzdem immer besser als andere macht, ist, man kann das Buch nur zum Essen und Schlafen aus der Hand legen. Zwar ist der Roman nicht mehr unbedingt ein Kinderbuch; warum sich Rowling davon abwendet, ist mir nicht ganz klar, doch der Roman wirkt um einiges ernsthaftiger und tiefsinniger. Ich bin mir sicher, das dieser Band auch wieder ein unglaublicher Erfolg wird, dafür sorgt schon der gewaltige Werbeaufwand, aber es ist immer noch das Fantasybuch, dass ich mit der größten Begeisterung lese. (rezensiert von: Tim Taylor) |
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mehr Rezensionen
lesen:
2 vorhanden |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Ein genialer Roman, auch für die, die sonst keine Kinderbücher mehr lesen!
Harry Potter und der Orden des Phönix: Bewertet mit ![]() Dieses Buch fing sehr vielversprechend an. Gleich im ersten Kapitel ein Dementorenangriff. Leider hält der gute Anfang nicht das, was er verspricht. Das wird einem spätestens auf den nächsten 20 bis 30 Seiten klar. Die Handlung plätschert so dahin und der Leser ist genervt. Als sie auf Seite 100 noch nicht in Hogwarts waren, musste ich das Buch erst einmal weglegen und mich mit etwas anderem beschäftigen. Als ich dann weiter las, wurde ich, was Hogwarts anging, ebenfalls noch weitere 120 Seiten enttäuscht. Aber auch danach wurde es nicht besser. Einmal in Hogwarts angekommen, beginnt der Schulalltag für Harry, der allerdings alles andere als rosig aussieht. Er wird von einer fiesen Lehrerin gepiesackt, fängt permanent Streit mit seinen Freunden an und ist fast die ganze Zeit traurig und wütend. Nebenbei hat er dauernd Kopfschmerzen und leidet den lieben langen Tag. Auf die Dauer ist das sehr ermüdend zu lesen, und er büßt nebenbei auch noch mindestens die Hälfte seiner Sympatiepunkte ein. Die Handlung bewegt sich auf dem Niveau von Internatsbüchern (nichts gegen die, aber so etwas gehört meiner Meinung nach nicht in ein Fantasy-Buch) mit wenigen Höhepunkten im Spannungsbogen (wenn man das überhaupt so nennen darf). Harrys Schulalltag ist zwar ganz interessant, aber auf die Dauer auch ermüdend. Auch der zugegebenermaßen spannende Show-Down hat eigentlich von seinem Aufbau her nur enttäuscht. So einen findet man in ziemlich vielen Actionfilmen, und da sollte er meiner Meinung nach auch bleiben. Und die "große" Auflösung des ganzen wirkt dann auch irgendwie lächerlich. Allerdings gibt es auch Gutes zu berichten. In diesem Band konzentriert sich die Handlung zwar, wie in allen Bänden, auf Harry, aber auch die Nebenfiguren kommen nicht zu kurz. Wer in diesem Buch deutlich an Sympatie gewinnt, sind Hermine, Ron und Neville. Auch gibt es in diesem Band viele Streiche von Fred und George, was man in den anderen Bänden häufig vermisst. Die größten Störenfriede von Hogwarts, wie sie immer genannt werden, waren in allen anderen Bänden erstaunlich ruhig. Der Humor und die weitere Ausformung alter und neuer Charaktere entschädigen beinahe für die schwache Story. Die Sprache ist ebenfalls wie gewohnt. Harrys Eingeweide machen die verrücktesten Sachen, sein Kopf platzt vor Schmerz und all die anderen, wohl bekannten Formulierungen werden wieder verwendet. Alles in allem hat sich J.K. Rowling in diesem Buch ziemlich verzettelt. Man hätte es locker um mindestens 200 bis 300 Seiten kürzen können. Dadurch wäre mehr Fluss in die Handlung gekommen. So aber geht sie in zu vielen unwichtigen Details unter. (rezensiert von: Weltenwanderer)
Fazit: Der bisher schlechteste Band der Reihe, allerdings immer noch lesenswert. |
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