DER HOBBIT

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Wertung: ø 4.25 von 5
5 Rezensionen
-In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit.-
Erstes Kapitel: Ein unerwartetes Fest
Zyklus/Band -
Autor J.R.R. Tolkien
Original The Hobbit
Erscheinungsjahr 1937
Verlag Klett-Cotta
ISBN 3-608-93805-2
Subgenre Children's Fantasy
Seitenzahl 310
Probekapitel -
Worum's geht:
Eines Abends erhält der Hobbit Bilbo Beutlin unerwarteten Besuch von dreizehn Zwergen und dem Zauberer Gandalf, die ihn ganz selbstverständlich für eine Abenteuerfahrt als Meisterdieb engagieren wollen. Das ist dem gemütlichen Bilbo gar nicht recht, und er willigt nur widerwillig ein. Die Reise geht zum Einsamen Berg, um den Schatz des Drachen zu stehlen, doch auf dem weiten Weg lauern viele Gefahren, und nicht selten sind es die guten Einfälle des reiseunlustigen Hobbits, die die Situation retten. Spinnen, Trolle und anderes Getier müssen sie schlagen, ehe sie erst einmal in die Nähe des Einsamen Berges gelangen, dort, wo der Drache wartet...

Warum's so gut ist:
Vordergründig ist der Hobbit, früher in Deutschland bekannt als "Der kleine Hobbit", ein Buch für Kinder, dessen hintergründiger Humor allerdings auch Erwachsene gut amüsieren wird. Die Vorgänger-Geschichte zu Der Herr der Ringe, dessen Handlung direkt daran anknüpft ist viel bunter und fröhlicher, als man angesichts der z.T. düsteren Trilogie vermuten möchte. In einer spannenden Geschichte, die meistens gelungen im größeren Mittelerde-Kontext steht, werden die Ereignisse vorbereitet, aber natürlich auch eine eigene Queste bestanden, in der der Ring nur eine triviale Rolle spielt. Die tolkienschen Figuren, vor allem Elben und Zwerge, aber auch Zauberer Gandalf sind hier noch viel kindlicher und lustiger und erscheinen mehr als Märchenfiguren, denn als die mythologisch tief verwurzelten Völker Mittelerdes.
Sprachlich erreicht das Buch wahre Meisterklasse, allerdings mit einer sehr starken Erzählerstimme, die sich immer wieder direkt in die Handlung einklinkt. Für Kinderbücher ist das eine ganz natürliche Sache - Leute, die Fantasy erwarten, könnten aber etwas irritiert sein.
Die Geschichte macht aber trotzdem sehr viel Spaß, was nicht zu letzt an den gelungenen, liebenswerten Charakteren liegt.
(rezensiert von: mistkaeferl)

Zur Übersetzung
: In diesem Fall ist die neuere Übersetzung der alten auf jeden Fall vorzuziehen. Sie trifft den Ton des Originals ziemlich gut. (übersetzt von Wolfgang Krege)

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Fazit: Leichte, lustige und kindgerechte Lektüre als Vorgänger zu Der Herr der Ringe.



weitere Rezensionen:

Der Hobbit:
Warum's so gut ist:
Ich habe das Buch vor allem deswegen gelesen, weil man es mir als Vorgänger zu Herr der Ringe empfohlen hat. Ingesamt ist es mehr auf Kinder, als für andere Altersgruppen ausgerichtet, aber besonders wegen der Vorgeschichte des Ringes und wie Bilbo ihn gefunden hat bringt es mehr Verständnis für Herr der Ringe. Das ganze wurde in eine typische Abenteuergeschichte verpackt, in flüssiger und Tolkiens charakteristischer Sprache verfasst, und natürlich wird auch das riesige Mittelerde angerissen. Wie gewohnt kommt man hier in den Genuss von Tolkiens gesamten Ideenreichtum, angefangen von den neuen Völkern und Arten, bis hin zu den entlegensten Regionen, alles wird einfach herrlich beschrieben. Dieser einfache, gemütliche kleine Hobbit, der so gar nichts mit Abenteuern am Hut hat, fasziniert jeden und eignet sich wunderbar zum Identifizieren. Sogar Gandalf wird schon vorgestellt, und das macht den Roman noch um einiges interessanter. Alles in allem ein netter Kinderroman, (den Erwachsene natürlich auch lesen können), der vor allem wegen den Hintergrundinformationen so erfolgreich geworden ist.
(rezensiert von: Tim Taylor)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Als Vorläufer von Herr der ringe wirklich empfehlenswert!
Der Hobbit:
Warum's so gut ist:
Das Buch ist der Vorgänger von der Herr der Ringe-Trilogie. Das Buch trägt einiges zum Verständnis der Trilogie bei, dennoch löst es nicht alle Fragen (da es ja noch mehrere Vorvorläufer gibt).
Eine völlig neue Welt wird einem auf 331 Seiten beschrieben. Erstaunliche Wesen, unterschiedliche Welten von düster bis wunderschön bekommt man vorgestellt.
Das ganze Buch finde ich sehr lieblich, herzlich und nicht so kämpferisch wie Herr der Ringe! Die Geschichte an sich ist absolut kindertauglich, aber der Erzählstil ist meiner Meinung nach zu schwer für ein Kind, dafür umso spannender für jemand erwachsenen (diese Art zu schreiben, ist doch eher selten). Das Buch ist im Gegensatz zu den anderen Büchern von Tolkien (welche eher mythologisch sind), ein Märchen!
(rezensiert von: Shary)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Das Beste was Tolkien geschrieben hat!

Der Hobbit
Warum's so gut ist:
Keinen Augenblick zu früh habe ich dieses Buch gelesen. Daran Schuld war wahrscheinlich meine Schwester, die eine Fantasy-Spezialistin ist.
Es dauerte nicht allzu lange dieses Buch zu lesen, obwohl ich sonst immer Monate brauche bis ich eines fertig habe. Ich glaube 3 Tage habe ich gebraucht. Dies liegt an der wunderbaren, phantasiereichen Geschichte die uns J.R.R.Tolkien fertigte. Die Figuren, die Namen, das Wesen der Figuren, die in diesem Buch eine Rolle spielen sind grandios geschildert so dass man sich vorstellen kann wie sie aussehen und in der erschaffenen Welt Tolkiens leben. Von der Story ganz zu schweigen. Ein wirklich gutes Buch für groß und klein.
(rezensiert von: El Fidibell)


Der Hobbit (Besucherrezension)
Warum's so gut ist:
Es ist zwar eigentlich ein Kinderbuch, aber ich denke jede Altersklasse, die das Buch liest, wird es lieben! Es ist die Vorgeschichte zu der Trilogie "Der Herr der Ringe". Das Buch ist aber viel einfacher geschrieben und die Figuren erinnern mehr an Märchenfiguren und nicht wie im "Herrn der Ringe" an reale Figuren. Der Erzähler bringt sich immer in den Vordergrund ein und verfolgt die Geschichte, als ob er mit in die Geschichte gehört (also direkt die Geschichte miterlebt)! Man kann den Weg, den die Figuren in der Geschichte gehen, anhand einer kleinen Karte verfolgen, die mit in dem Buch ist.
Und jetzt zum Inhalt: Bilbo Beutlin, ein Hobbit aus dem Auenland sitzt gemütlich in seinem Garten, als plötzlich eine Gestalt vor ihm steht. Es ist Gandalf, ein alter Freund seines Vaters, und deswegen will er nicht unfreundlich sein und lädt ihn zum
Tee am nächsten Nachmittag ein. Aber am Tag darauf hat er es schon fast wieder vergessen, als es an der tür klopft. aber es ist nicht etwa Gandalf, sondern zwei Zwerge! Und bis es abend ist und Gandalf nun doch endlich kommt, sind es 13 Zwerge und seine Vorratskammer ist fast leer. Sie unterhalten sich bis tief in die Nacht und Bilbo versteht so gut wie gar nichts, nur so viel, dass ständig die rede von einem Meisterdieb und einem Drachen ist, der auf einem Schatz der Zwerge sitzt! Am Morgen sind die Zwerge fort, und er gönnt sich von den Resten seiner Vorratskammer ein Frühstück. Er ist gerade mit dem Aufräumen fertig, als Gandalf vor seiner Tür steht und sagt er solle sich beeilen, sonst komme er zu spät zu dem Treffpunkt im Grünen Drachen! Er stürzt los mit nichts als den sachen die er anhat und ohne auch ein Taschentuch mitzunehmen. Am Treffpunkt angelangt bekommt er von den Zwergen einen Mantel und andere notwendige Sachen. Und dann beginnt auch schon seine Reise zum Einsamen Berg, wo der Drachen haust....
Die Zwerge und er bestehen viele abenteuer: sie kämpfen mit Trollen, Orks, Wölfen, Spinnen und einigen mehr bis sie den Berg erreichen und zum Drachen gelangen. Aber sie treffen auch nette Geschöpfe: die Elben in Rivendell, die Adler oder auch Beorn, den Bärenmensch! Und ob sie es schaffen, den Drachen zu besiegen und den Schatz zurück zu erlangen, tja das müsst ihr schon selber lesen!
Ich hoffe, ich habe einen guten Einblick in die Geschichte gewährt und das die, die das Buch noch nicht kennen es lesen und lieben werden!!
(rezensiert von: Goldfranse)


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