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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
| Zyklus/Band | Discworld (21) |
| Autor | Terry Pratchett |
| Übersetzung | Fliegende Fetzen |
| Erscheinungsjahr | 1997 |
| Verlag | Corgi |
| ISBN | 0-552-14598-x |
| Subgenre | Fun-tasy |
| Seitenzahl | 413 |
| Probekapitel | vorhanden (extern) |
Mitten im Meer zwischen Ankh-Morpork und Klatch taucht plötzlich eine Insel aus dem Meer auf, und schon die Entdecker aus beiden Nationen beginnen einen Streit. Beide Seiten erheben Besitzanspruch auf das an und für sich eher unbrauchbare Stück Land. Diplomatische Verhandlungen zwischen Vertretern beider Länder eskalieren nach einem Mordversuch, und alles scheint zu einem Krieg zu führen, in den die mittlerweile stark angewachsene Stadtwache mit verwickelt ist.
Doch Nobby und Colon sind bereits in einer eigenen, heimlichen Mission mit dem Patrizier unterwegs...
Warum's so 
gut
ist:
Dieser Roman fügt sich nahtlos an die anderen Stadtwachenromane,
und es ist auch gut, diese vorher gelesen zu haben, damit man den laufenden
Zuwachs für Ankh-Morporks Polizei auch verstehen und schätzen
kann.
Nun hat sich Pratchett also dem Thema Krieg zugewendet und damit wieder
einen äußerst gut gelungenen Balanceakt zwischen kritischer
und zugleich humorvoller Betrachtung hingelegt. Die einfacheren Schenkelklopfer
sind in diesem Band größtenteils einem hintergründigen,
anspruchsvollen Humor gewichen. Die Wachencharaktere entwickeln sich über
die Bände hinweg weiter, und auch hier darf man wieder so manche
neue Seite an ihnen kennenlernen.
Betrachtet man die arabisch angehauchten Gegner Ankh-Morporks und das
Veröffentlichungsjahr des Romans Mitte der Neunziger, stellt sich
irgendwo die Frage, ob sich Pratchett auf einen bestimmten Krieg bezieht.
Der Krieg ist natürlich nicht das einzige Thema, dem sich hier gewidmet
wird - der DaVinci-mäßige Erfinder ist ebenso wieder mit von
der Partie und moderne Erfindungen - hier der Organizer - laden zu Satire
und Betrachtung des Zeit-Raum-Gefüges ein: Interessante Ideen.
(rezensiert von: mistkaeferl)
Zur englischen Ausgabe: Nicht so schwer, wie meistens angenommen wird - für durchschnittliche Leser gut machbar.
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Hier ist Krieg ausnahmsweise wirklich mal lustig.