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DIE
TRÄNEN DES DRACHEN |
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zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
2 1/2 von 5
1 Rezension |
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-Setzt
euch zu mir, Freunde. Krallenfinger wird erzählen.-
Krugant |
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Zyklus/Band |
Die Nordlandsaga
(1) |
Autor |
Andreas Bull-Hansen |
Original |
Dragens tårer. Horngudens Tale. Bok I |
Erscheinungsjahr |
1997, dt. 2001 |
Verlag |
Blanvalet |
ISBN |
3-442-24991-0 |
Subgenre |
Epik |
Seitenzahl |
253 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Der junge Karain sieht anders aus als die Menschen der Stadt. Lange Zeit
muß er deswegen nicht mehr als Hänseleien ertragen, doch als
Gerüchte von Dämonen, die die Menschen gefährden, in die
Stadt Krugant dringen, wird zur Jagd auf den vorgeblichen Dämon Karain
geblasen. Nachdem er sich lange Zeit im Keller seiner Eltern versteckt
hat, verläßt er seine Heimatstadt und trifft bald auf drei
Waldgeister, die sich auf einer eigenen Mission befinden: Der Gamle, der
Häuptling der Waldgeister, hat sich beim Festmahl zum ersten Schneefall
überfressen und kann nun den Frühling nicht mehr herbeirufen,
so ihm denn nicht eine bestimmte Wurzel, die sein Magengrimmen heilen
soll, gebracht wird. Karain unterstützt die Waldgeister auf der Suche
nach der Wurzel, denn ohne sie droht der ewige Winter...
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Warum's so gut
ist:
Man kann es natürlich eine Innovation nennen, daß der Untergang
der Welt diesmal aufgrund einer Magenverstimmung zu drohen scheint, aber
als Konzept für eine epische Geschichte wirkt es ein bißchen
weit hergeholt. Zwar werden die Waldgeister durchaus mit einem Augenzwinkern
beschrieben und sind prinzipiell auch furchbar nett und lustig, aber auch
das kann auf die ganze Dauer eines Buches nicht das einzige unterhaltsame
Element sein. Ist es aber - vielleicht noch unterstützt durch eine
ganz interessante Rahmenhandlung, in der eine Erzählerfigur - und
eigentlich auch die Hauptfigur der Geschichte, wie man sehr früh
mitbekommt - eben seine Lebensgeschichte erzählt. Dadurch kommt einerseits
eine sehr interessante Atmosphäre auf, andererseits wirkt das Buch,
da die Erzählerfigur einen Haufen Kinder um sich hat, eben wie ein
Kinderbuch, was es vom Inhalt her eigentlich nicht ist. Aber auch die
niedlichen Waldgeister tragen zu dieser Kinderbuchstimmung bei.
Alles in allem ist es eine sehr ruhige, beschauliche Erzählung, die
zwar angenehm zu lesen ist, aber sehr ausgetretene Pfade geht und etwas
langatmig wirkt. Leider spielen Bestimmung und die Geschichte der Welt
keine große Rolle, obwohl das durch dauernde Erwähnung impliziert
wird. Das abrupte Ende macht die Sache nicht besser, und auch die Welt
hat nicht viel neues zu bieten. Sprachlich holpert es ab und an ein wenig,
was aber auch an der Übersetzung liegen kann.
(rezensiert von: mistkaeferl)
zur Übersetzung: übersetzt von Günther Frauenlob
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Wertung |
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Welt |
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Aufmachung |
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Sprache |
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Story |
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Karte |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Dragonworld/Drachenland
Momo |
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Fazit: Nett erzählt, aber unspektakulär und ein seltsamer
Hybrid aus Kinder- und Erwachsenengeschichte.
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©mistkaeferl
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