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DER
WILDE WALD |
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
4 1/2 von 5
1 Rezension |
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-Ritter
Tiuri ritt auf seinem schwarzen Pferd Ardanwen über den morastigen
Pfad, der den Blauen Fluss entlangführte. Es war noch gar nicht lange
her, dass Eisschollen den Fluss bedeckten; nun konnte das Wasser wieder
frei strömen.-
Kapitel 1 |
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Zyklus/Band |
Fortsetzung von Der
Brief für den König |
Autor |
Tonke
Dragt |
Original |
Geheimen van het Wilde Woud |
Erscheinungsjahr |
1965, dt. 1989 |
Verlag |
Beltz & Gelberg |
ISBN |
3-407-78056-7 |
Subgenre |
Kinder- und Jugendbücher |
Seitenzahl |
477 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Nach seinem ersten Abenteuer weiß Tiuri noch nicht, wer der schwarze
Ritter mit dem roten Schild ist, aber dieser sammelt seine Heerscharen
im geheimnisvollen Wald zum Angriff auf das Königreich Unauwens.
Keine Botschaften dringen aus diesem Gebiet. Wer sich hineinwagt, verschwindet.
Tiuri schreckt dies nicht ab und er begegnet den grünen Männern,
die Verbündete der roten Reiter zu sein scheinen. Letztlich wird
er gefangengenommen und spielt Schach um sein Leben. Geflohen und verwundet
schlägt er hoch im Gebirge den Vorgota-Gong, der das ganze Tiefland
alarmiert und ein Königreich rettet.
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Warum's so gut
ist:
Die Zwillingssöhne des Königs Unauwen sind äußerlich
gleich, vom Charakter aber grundverschieden. Die Identität des schwarzen
Ritters wird erst spät enthüllt und schließlich treffen
die Brüder zum tödlichen Zweikampf aufeinander. Der Sieger stirbt
am vergifteten Schwert des anderen. Ein großes Gegenbild wird zum
Schluss offenbart, im Zusammenhang mit dem ersten Band Der Brief für
den König: Unauwens Zwillingsbruder wählte nicht dem Kampf,
sondern die Einsiedelei. Er ist der Eremit, der ganz zu Beginn Tiuri Richtweisungen
für sein Leben gab. Aus der Entsagung Menaures erwuchs Heil und Rat
für ein ganzes Land. Aus dem Neid und Hader des Zwillingssohnes Hass,
Verderben, Zwiespalt. Diese große Klammer fasst die manchmal sehr
in Einzelstränge auslaufende Erzählung zusammen. Die Komplexität
ist für ein Jugendbuch noch erträglich, es sind aber eine ganze
Reihe Fäden zu verfolgen. Zwei zart angedeutete Liebesgeschichten
bleiben völlig in der romantischen Hülle. Die bösen Charaktere
haben auch ihre guten Seiten und es wird immer wieder an das Mitleid appelliert,
das ein Ritter ihnen entgegenbringen sollte. Manch einer macht in letzter
Minute die entscheidende Kehrtwendung zum Positiven. Als Auflockerung
treten drei Narrenfiguren mit ihrer jeweils unterschiedlichen Wahrheit
auf - der Narr darf alles sagen und die Grenzen der Form dabei sprengen.
Und seine Rolle ist oft bedeutender, als die des gewappneten Ritters.
(rezensiert von: wolfcrey)
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Wertung |
gesamt |
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Welt |
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Aufmachung |
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Sprache |
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Karte |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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Igraine
Ohnefurcht
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Fazit: Ein gutes Jugendbuch, das Sicherheit für die Gefühle
und Urteile gibt und stets die positiven Aspekte verdeutlicht.
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