CONAN DER KRIEGER
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1 Rezension
-Die Frau im Sattel zügelte ihr müdes Pferd.-
Aus den Katakomben
Zyklus/Band Conan
Autor Robert E. Howard
Original Conan the Warrior
Erscheinungsjahr 1967, dt. 1983
Verlag Heyne
ISBN 3-453-30920-0
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 285
Probekapitel -
Worum's geht:
Conan ist nun ein erfahrener Mann, er hat viel erreicht - und viel verloren. Nach großen Positionen verlangt es ihn nicht mehr, und Schätze sind ihm nicht mehr das wichtigste im Leben. Ohne rechten Antrieb treibt es ihn von Abenteuer zu Abenteuer, denn Langeweile und Garnisionsdienst sind nichts für den Barbaren. Und ans verschwenderische Prassen gewöhnt, ist das Leben recht teuer geworden...

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Aus den Katakomben kommt der schreckliche Kriecher, ein Ungetüm, das die kriegerischen Bewohner der Stadt Xucholt bedroht. Conan und Valerie müssen sich von einem Drachen verfolgt in diese alptraumhafte Stadt flüchten - aus der es angeblich kein Entkommen gibt. Der Schatz von Gwahlur bedeutet unermeßlichen Reichtum für seinen Besitzer; klar, daß nicht nur ein Dieb ihn bekommen will. Aber er wird in der uralten Stadt Alkmeenon von unheimlichen Wesen bewacht - kann Conan seinen Rivalen zuvor kommen? Jenseits des Schwarzen Flusses liegt das Piktenland, dorthin sind einige Stämme allerdings erst vor kurzen abgedrängt worden - gerne würden sie es den aquilonischen Siedlern heimzahlen. Der Kommandant des Grenzpostens Tuscelan beschließt Conan mit einigen harten Waldläufern ins Feindesland zu schicken.
Zu jeder Kurzgeschichte gibt es neben einer kurzen Einleitung des Herausgebers eine Landkarte zur Orientierung. Die drei Geschichten stellen eine gute Auswahl der von Howard verfaßten Conan-Abenteuer dar. Wer nur ein Buch mit Conan-Geschichten lesen will, sollte ernsthaft über diese Anthologie nachdenken.
Neben den Kurzgeschichten findet sich mit zwei Seiten eine sehr kurze Einleitung, die von L. Sprague de Camp verfaßt wurde, in dem Buch. In ihr schreibt der Herausgeber ein paar Sätze zu Robert E. Howard und wagt eine äußerst kurze Einordnung in das Fantasy-Genre. Mit wenigen Worten versucht er Conan und Hyborien den Lesern näherzubringen. Die Einleitung ist kaum noch für Leser interessant, die noch niemals etwas über dieses Thema gehört haben, für alle anderen zweifellos unwichtig (es sei denn, man schreibt eine Geschichte der Einleitungen von Conan-Anthologien).
(rezensiert von: Theophagos)

Wertung
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Story
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Personenglossar
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Fazit: Die Anthologie enthält einige der besten howardschen Conan-Geschichten, die Einleitung ist allerdings eine Farce.


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