FLUG DER ZAUBERER

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Wertung: 4 1/2 von 5
1 Rezension
-Vor vierzig Jahren starb Robert E. Howard, der 1932 mit der Story The Phoenix on the Sword (Im Zeichen des Phönix aus CONAN DER USURPATOR) ein Genre begründete, dem Fritz Leiber Jahrzehnte später den Namen Swords and Sorcery (Schwert und Magie) gab.-
Vorwort
Zyklus/Band Anthologie
Autor Lin Carter (Hg.)
Original Flashing Swords - 1 (2. Teil)
Erscheinungsjahr 1973, dt. 1976
Verlag Pabel
ISBN ohne Angabe
Subgenre High Fantasy, Märchen, Science Fantasy
Seitenzahl 145
Probekapitel -
Worum's geht:
Wo liegen die Grenzen der Fantasy? Mit diesen zwei sehr unterschiedlichen Kurzromanen erkunden die Autoren die Möglichkeiten des Genres. Die beiden Geschichten haben nicht mehr miteinander gemein, als daß sie beide nichts mit dem Herrn der Ringe gemein haben. Poul Andersons Kinder des Wassermanns greift eine alte dänische Sage auf und spinnt den Faden weiter, während Jack Vances titelgebende Geschichte Flug der Zauberer aus der Reihe der Sterbenden Erde ans Ende des Universums führt.

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Die Kinder des Wassermanns erleben gefahrenvolle Zeiten, denn aufgrund eines Exorzismus wurde ihre Heimat zerstört. Während die anderen Meermenschen ihrer Kolonie flohen, sind die Vier zurückgeblieben, denn ihre Mutter war ein Mensch und deshalb vermag es die Jüngste nicht, den langen Weg zu überstehen. Wie können die seelenlosen Meermenschen dem Mädchen ein angemessenes Leben unter Christenmenschen ermöglichen?
Der Flug der Zauberer führt eine Bande von skrupellosen und machtgierigen Magiern auf der Suche nach ihren vor langer Zeit verschollenen Kollegen Morreion von der Erde ans Ende des Universums, denn ein Gefangener erinnert sie daran, daß der alte Freund das Geheimnis der IOUN-Steine kannte. Mit der Fliegenden Festung des Magiers Vermoulion machen sich die Halunken auf eine Rettungsmission, die so manche Überraschung birgt.
Neben den zwei Geschichten ist nur noch ein sechsseitiges Vorwort von Lin Carter und Hugh Walker, den jeweiligen Herausgebern, enthalten. In diesem wird kurz die Geschichte und Bedeutung der Sword & Sorcery erläutert; leider dreht sich der Text fast ausschließlich um Robert E. Howard und Conan. Weiter werden recht knapp die wichtigsten Werke der beiden Autoren Poul Anderson und Jack Vance und ihre Bedeutung für das Genre vorgestellt. Hinweise auf bereits erschiene Anthologien und ein Ausblick auf kommende Bände runden das Vorwort ab.
Die Erläuterungen zur Sword & Sorcery sind nur für Einsteiger interessant, die zu den Autoren bieten dagegen eine durchaus interessante Einschätzung der beiden.
(rezensiert von: Theophagos)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
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Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Conan

Fazit: Diese Anthologie enthält zwei lesenswerte Geschichten ungewöhnlicher Fantasy, auch das Vorwort beinhaltet wissenswertes.


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