THE FELLOWSHIP OF THE RING

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Wertung: ø 5 von 5
2 Rezensionen
-When Mr. Bilbo Baggins of Bagend announced that he would shortly be celebrating his eleventy-first
birthday with a party of special magnificence, there was much talk and exitement in Hobbiton.-
1, A long-expected party
Zyklus/Band The Lord of the Rings (1)
Autor J.R.R. Tolkien
Übersetzung Die Gefährten
Erscheinungsjahr 1954
Verlag George, Allen & Unwin
ISBN 0-618-00222-7
Subgenre Epik
Seitenzahl 535
Probekapitel -
Worum's geht:
Auf die Gefahr hin, Eulen nach Athen zu tragen: Der Ring, den der Hobbit Frodo Beutlin von seinem Onkel Bilbo geerbt hat, kann mehr als nur unsichtbar machen: Der Zauberer Gandalf fürchtet, daß es sich um einen Ring der Macht handelt, nach dem der dunkle Herrscher Sauron verzweifelt sucht, um seine volle Macht wieder herzustellen und die freien Völker in seine Gewalt zu bringen. Es ist an Frodo, denn Ring an einen sicheren Ort zu bringen, und so macht er sich auf die gefährliche Reise. Die Schwarzen Reiter, Diener des dunklen Herrschers, sind ihm auf den Fersen, doch muß Frodo die Reise nicht allein bewältigen, denn treue Gefährten stehen ihm zur Seite...

Warum's so gut ist:
Der Herr der Ringe, das Urgestein der epischen Fantasy, legte sozusagen den Weg fest, der daraufhin noch unzählige Helden mit ihren Gefährten auf einer gefahrvollen Reise ihre Queste erfüllen ließ, den dunklen Herrscher, der mit seinen dunklen Heerscharen das Land überrennen will, zurückzuschlagen. Nach diesem Muster wurde vieles gestrickt, und das ist sozusagen die Strickvorlage.
Mittlerweile erscheint Der Herr der Ringe vielen Lesern als zu langatmig und zu linear, was vor allem auch mit am ersten Band liegen dürfte. Verglichen mit den moderneren Fantasywerken liegt ein ganz anderes Kaliber Buch vor. Da wird sich Zeit gelassen mit der Einführung in eine fremde Welt, ein langsamer und actionarmer Anfang, an dem nicht wenige beim ersten Versuch scheitern. Die starke Erzählerposition mutet ebenso leicht archaisch an, man hat fast ausschließlich eine Außensicht auf die Charaktere, die sich somit nur über ihre Handlungen definieren.
Dabei ist der erste Band der Trilogie eigentlich der vielschichtigste, wo am deutlichsten die ganze Bandbreite von Tolkiens Weltenschöpfung zur Geltung kommt. Die este Hälfte des Buches ist nach der ausführlichen Eröffnung auf Spannung ausgelegt, da die Verfolgung durch die Reiter der Handlung starke Dynamik verleiht. Bruchtal, eine ruhigere Zwischensequenz, vertieft die mythologische Perspektive der Handlung, während die zweite Hälfte einige der zauberhaftesten Schauplätze der Trilogie vostellt und nicht mit Action und Spannung geizt. Der Fokus liegt - wie der Titel vermuten läßt - während des ganzen Buches auf der Gemeinschaft der Gefährten.
(rezensiert von: mistkaeferl)

Zur englischen Ausgabe: Für Anfänger nur empfehlenswert, wenn die Übersetzung bereits bekannt ist, da Tolkiens Sprachstil geübte Englischleser erfordert.

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Der Archetyp der epischen Fantasy - und nach wie vor ein Lesegenuß!



weitere Rezensionen:

Die Gefährten
Warum's so gut ist:
Mit der Verfilmung von Tolkiens grandiosem Werk gab es einen ungeahnten Ansturm auf die Buchläden, das Buch der 60er wurde noch einmal in die Bestsellerlisten gehoben. Das allein würde eigentlich schon reichen, um zu beschreiben, um was für einen überragenden und zeitlosen Roman es sich bei Herr der Ringe handelt. Der erste Teil ist äußerst detailverliebt, wer sonst nie Bücher liest, wird damit vielleicht so seine Schwierigkeiten bekommen, ansonsten kann man kaum Kritikpunkte finden. Die Figuren werden langsam eingeführt, so dass die man die verschiedenen Charaktere in Ruhe kennen lernen kann, ohne sich danach zu fragen, wer jetzt wer war oder was gemacht hat. Die Spannung, ob und wie Frodo den schwarzen Reitern entkommen kann, tut ihr Übriges, damit keine Langeweile aufkommt, der aufregenste Zeitpunkt ist sicherlich die Besprechung über die weiteren Wege des Rings und die Sprache übertrifft beinahe alle Fantasy Romane, dieses Buch ist einfach in allen Bereichen außergewöhnlich. Vielleicht mag sich der eine oder andere über den etwas langatmigen Anfang beklagen, aber solche Passagen lohnen sich trotzdem, schon allein, weil das folgende so gut ist. Dieses Epos wird niemanden mehr loslassen, nachdem man es einmal gelesen hat!
(rezensiert von: Tim Taylor)

gesamt
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Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Unbedingt zulegen, auch wer schon den Film gesehen hat, ansonsten verpasst man etwas!!

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