DIE WESEN VOM WUNDERWELTENBAUM

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1 Rezension
-Jo, Bessie und Fanny spielten im Garten, als ihre Mutter sie rief: "Jo! Bessie! Fanny! Kommt her…"-
Connie Naseweis kommt zu Besuch
Zyklus/Band Nachfolger von: Der Zauberwald, Der Wunderweltenbaum
Autor Enyd Blyton
Orginal The Folk of the Faraway Tree
Erscheinungsjahr 1943, dt. 2006
Verlag dtv
ISBN 3-423-62249-0
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 268
Probekapitel -
Worum's geht:
…erfahrt ihr in der Buchvorstellung.
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Die Wesen vom Wunderweltenbaum ist der dritte Band der Reihe um die Geschwister Jo, Bessie und Fanny und ihre Erlebnisse in den Wunderländern. Diesmal wird die muntere Truppe durch die eingebildete, verwöhnte und furchtbar neugierige Connie verstärkt. Mit solchen Charaktereigenschaften erlebt man natürlich ganz besondere Wunder im Wunderweltenbaum - vornehmlich "blaue". Wegen ihrer ungezügelten Neugier verliert Connie sogar ihre Stimme. Wie in Enid Blytons Büchern üblich, mausert sich die Zicke jedoch am Ende zu einem netten Mädchen. Vorher gerät sie aber noch mit dem fast tauben Pfannenmann aneinander, der erstaunlicherweise plötzlich partiell sehr gut hört. Das, was er hören will, bekommt er jedenfalls mit, gerade auch, wenn jemand etwas Unfreundliches über ihn sagt, und das führt zu heftigen Unstimmigkeiten. Dabei ist der schrullige Pfannenmann im Grunde einer der liebenswertesten Wunderweltenbaumbewohner. Das kann man von der schlagkräftigen Madame Klaps nicht behaupten. Sie stellt den Kindern in ihrer Schule völlig unsinnige Fragen wie: "Wenn ein Buch hundert Seiten hat, wie viele Bücher stehen dann auf dem Regal?" oder "Warum ist eine schwarze Tafel?" (Wobei diese Frage ja fast schon philosophische Dimensionen hat ;) ) und verteilt großzügig Klapse. Da haben wir die Verfasserin der berühmtesten Internat-Geschichten doch tatsächlich bei einer sanften Kritik an Teilen der Lehrerschaft ertappt. Aber den Kindern droht ein ganz anderes Unglück als eine unfähige Pädagogin - der Wunderweltenbaum stirbt. Ob dies der letzte Besuch in den Wunderländern war?
(rezensiert von: Top Dollar)
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Fazit: Phantasievoll, voller Anspielungen auf Märchen und andere Kinderbücher (es gibt eine Teegesellschaft mit vielen Kaninchen) und dazu noch "pädagogisch wertvoll".


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