CONAN DER THRONRÄUBER
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1 Rezension
-Eben war die Lichtung noch leer gewesen, jetzt stand ein Mann mit angespannten Sinnen am Rand der Büsche.-
Der Schatz des Tranicos
Zyklus/Band Conan
Autor Robert E. Howard, L. Sprague de Camp
Original Conan the Usurper
Erscheinungsjahr 1967, dt. 1984
Verlag Heyne
ISBN 3-453-30988-X
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 304
Probekapitel -
Worum's geht:
Kurz nach Conans Rückkehr in die Zivilisation muß der gereifte Mann aus ihr auch schon wieder flüchten. Doch mit einem Schatz in seinen Händen, guten Verbindungen zu Adligen und Soldaten in einem Land, welches von Aufruhr geschüttelt wird, ist Conan seinem Traum, der Herr über ein zivilisiertes, westliches Königreich zu werden, so nahe wie nie zuvor. Aber selbst wenn er den Thron mit Blut und Stahl erobern kann - wird man ihn akzeptieren oder wird man den fremden Barbaren wieder vertreiben?

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Der Schatz des Tranicos wird seit einiger Zeit von Piraten, Freibeutern und anderen Halunken gesucht, irgendwo in der Wildnis der Piktenlande soll er verborgen sein, und schließlich kommen diesen Reichtum zwei der gefürchtetesten Seeräuber auf die Spur - nur, ein aus der Zivilisation geflüchteter zamorischer Adliger lagert in der Nähe. Wie von der Vorhersehung bestimmt, tritt Conan auf den Plan mit einigen wertvollen Informationen - doch ein finsterer Gegenspieler hetzt die wilden Pikten gegen die Schurkenallianz auf. Wölfe jenseits der Grenze versammeln sich, um die rauhen aquilonischen Siedler daran zu hindern, den Rebellenanführer Conan eine Hilfestellung zu geben. Im Zeichen des Phönix wurde vor langer Zeit das Königreich Aquilonien den finsteren Feinden ertrotzt - wird es dem König gegen die heimtückischen Verschwörer erneut beistehen? Die Scharlachrote Zitadelle ist das Hauptquartier des dunklen Hexenmeisters Tsothas, der Conan mittels List in seine Gewalt brachte - wird es dem Cimmerier gelingen ihr zu entkommen?
Zu jeder Kurzgeschichte gibt es neben einer kurzen Einleitung des Herausgebers eine Landkarte zur Orientierung. Die Geschichten stellen eine durchwachsene Auswahl der von Howard verfaßten Conan-Abenteuer dar. Die längste Geschichte ist leider auch die schlechteste, dafür gehört die letzte zu den Highlights des Zyklus.
Neben den Kurzgeschichten findet sich eine vier Seiten lange Einleitung, die von L. Sprague de Camp verfaßt wurde, in dem Buch. In ihr schreibt der Herausgeber ein paar Sätze zu Robert E. Howard und wagt eine kurze Einordnung in das Fantasy-Genre. Mit einigen Worten versucht er Conan und Hyborien den Lesern nahezubringen. Die Einleitung ist nur für Leser interessant, die noch niemals etwas über dieses Thema gehört haben, alle anderen werden hier kaum etwas Neues erfahren.
(rezensiert von: Theophagos)

Wertung
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Fazit: Die Anthologie enthält eine durchwachsene Sammlung von howardschen Conan Geschichten.


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