CONAN DER WANDERER
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1 Rezension
-Die Mittagssonne brannte von der feurigen Himmelskuppel herab.-
Im Land der Geister
Zyklus/Band Conan
Autor Robert E. Howard, Lin Carter, L. Sprague de Camp
Original Conan the Wanderer
Erscheinungsjahr 1968, dt. 1982
Verlag Heyne
ISBN 3-453-30841-7
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 271
Probekapitel -
Worum's geht:
Conan ist jetzt ein gestandener Mann, und er gibt sich nicht mehr mit kleinen Diebereien oder einen Posten als einfacher Söldner ab, jetzt ist er immer auf eine Position als Anführer oder Hauptmann aus. Doch seine Widersacher, insbesondere die Vertreter des mächtigen turanischen Reiches, machen es ihm nicht leicht. So muß er immer wieder auf sich selbst gestellt fliehen, um den Klingen seiner Feinde zu entgehen.

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Im Land der Geister erwarten Conan böse Überraschungen - alles beginnt mit einem Hinterhalt der Turaner, den ein Verräter seiner Zuagir-Räuber ermöglichte, Conan kann ihn zwar zurückschlagen, aber wie weit werden ihm seine Zuagir noch durch die Wüste folgen? Die Menschenfresser von Zamboula sind nicht die einzigen, welche die turanische Stadt tyrannisieren, denn der Priester Totrasmek hat seine eigenen Pläne mit Zamboula. Der Eiserne Teufel ist wieder erwacht und geht jetzt auf der Insel Xapur um - der Turaner Jehungir Agha beschließt Conan auf diese Insel in eine Falle zu locken. Der Flammendolch, das Symbol einer unheimlichen Mörderbande, wird gegen Kobad Shah, den König von Iranistan gesendet. Doch der hatte sich schon vorher mit Conan verstritten, so daß dieser mit seinen Söldnern ins Ilbargebirge flüchtet - in dem es eine alte, geheimnisvolle Stadt gibt.
Zu jeder Kurzgeschichte gibt es neben einer kurzen Einleitung des Herausgebers eine Landkarte zur Orientierung und einige düstere und durchaus interessante Zeichnungen. Auch wenn die Aufmachung wie immer aufwendig ist und sprachlich viel Howard geboten wird, ist dieses meiner Meinung nach die schwächste Anthologie mit howardschen Conan-Geschichten.
Neben den Kurzgeschichten findet sich eine vier Seiten lange Einleitung, die von L. Sprague de Camp verfaßt wurde, in dem Buch. In ihr schreibt der Herausgeber ein paar Sätze zu Robert E. Howard und wagt eine kurze Einordnung in das Fantasy-Genre. Mit einigen Worten versucht er Conan und Hyborien den Lesern näherzubringen. Die Einleitung ist nur für Leser interessant, die noch niemals etwas über dieses Thema gehört haben.
(rezensiert von: Theophagos)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Diese Anthologie enthält zwei schwache und zwei mäßige Geschichten, daher nicht besonders empfehlenswert; die Einleitung ist nur für Leser, die noch nichts anderes zu Conan gelesen haben, möglicherweise interessant.


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